26.01.2007, 10:24
Die Unruhen in Beirut gehen weiter. In der Nacht wurde eine Ausgangssperre verhängt. Positiv zu bewerten ist aber, dass Nasrallh seine Anhänger angewiesen hat, den Anweisungen der Armee bezüglich der Ausgangssperre zu befolgen. Scheinbar ist man seitens der Hizbullah zumindest an keiner vollständigen Eskalation des Konflikts mit den prowestlichen Regierungskreisen interessiert. Denn in einem echten Konflikt würde wohl jede Seite nur verlieren, angesichts eines durch die israelische Bombardierung eh schon mitgenommenen Landes, wäre ein echter Bürgerkrieg das endgültige Ende des leichten wirtschaftlichen und sozialen Aufschwungs.
und
http://www.nzz.ch/2007/01/25/al/newzzEXCW9BO7-12.html
Zitat:Milliarden für den Libanon - Straßenschlachten in Beiruthttp://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...94,00.html
Die internationale Gemeinschaft springt dem von Schulden und Kriegsfolgen zerrütteten Libanon zur Seite. Auf der Pariser Konferenz sagten die Geberstaaten bisher 7,6 Milliarden US-Dollar zu. Unterdessen gehen in Beirut die blutigen Unruhen weiter. (...)
und
Zitat:Rekord-Hilfspaket für Libanon
Zusagen über 7,6 Milliarden Dollar an der Pariser Geberkonferenz
Ein halbes Jahr nach dem letzten Krieg in Libanon will die Weltgemeinschaft dem Land mit Milliardenhilfen unter dieArme greifen. Europa, die USA und Saudi- Arabien versprachen bei einer Geberkonferenz in Paris ein Rekord-Hilfspaket.
http://www.nzz.ch/2007/01/25/al/newzzEXCW9BO7-12.html