Welches Gewehr? G-36, AK-74,AK-103, M16/M-4 ?Und wieso?
Phantom:

Zitat: Anders zu sein in der uniformen Gesellschaft, das ist wohl der stärkste Antrieb ne andere Waffe zu nehmen. Kann man in Friedenszeiten machen, aber im Krieg ist man ein Clown wenn man sich auf solche Experimente einlässt.

Das klingt schon gut, hat schon was als Idee, aber ich möchte im Gegenzu zu bedenken geben ,daß gerade solche Experimente eher noch zunehmen wenn dann tatsächlich Krieg ist. Wie erklärst du dies dann ? (man könnte das schon verbinden irgendwie, z.B. echter Krieg, weniger Vorschriften und Uniformität usw), aber bei bestimmten waffen ist es auch so, daß wirklich einfach die Waffen des Gegners besser sind und als beutewaffen dann Verwendung finden. Bei den AK im Irak jetzt ist es aber wohl so wie Carlos es hier beschreibt. Die würden schon M 16 nehmen, wenn sie denn welche hätten, daher. Es werden auch M 4 gegen AK getauscht, weil die M 4 Probleme machen, die Truppen die diese M 4 haben hätten lieber normal lange M 16, aber sie haben sie halt nicht.

Zitat:Gleichzeitig denke ich, dass wenn jetzt grossflächig 7,62mm im Einsatz wäre, es dann nur ne Frage der Zeit wäre bis man die entsprechenden Schutzwesten dazu entwickelt hätteMan muss sich nur mal den Reinfall vorstellen, wenn man jetzt alles mit neuen grosskalibrigen Gewehren ausrüsten würde und dann bei der Einführung die entsprechenden Schutzwesten auch entwickelt wären

Gibt’s schon, daß ist nicht so der Punkt. Auch ist das Kaliber heute weniger wichtig in Bezug auf die Durchschlagskraft gegen Westen als vielmehr auch der Geschoßaufbau. Entsprechende AP Geschosse vorausgesetzt sieht ein Kaliber gleich wieder ganz anders aus. Schutzwesten sind heute nicht mehr so eine Frage des Kalibers, sondern mehr des Geschossaufbaus. Darüber hinaus gibt es auch sehr kleine und wirkschwache Kaliber mit extremer Durchschlagskraft gegen Schutzwesten. Nur was ist dann die Wirkung auf das Fleisch hinter der Weste ?!

Zitat:für schnelles Schiessen auf laufende Ziele sicher auch nicht zu gebrauchen

Jetzt mal abgesehen von den speziellen Problemen mit deiner Schweizer Waffe und nur allgemein vom Kaliber: ich jage viel auf Drück und Bewegungsjagden, zum teil mit deutlich „kräftigeren“ Kalibern, es ist kein Problem auch laufende Ziele damit im Einzelfeuer zu treffen. Und ich bin jetzt kein guter schütze, allenfalls durchschnitt.

Die Schießausbildung wie auch schon die ganze Einstellung vieler westlicher soldaten zur Waffe an sich ist aber einfach schlecht.

Das kann man aber nun dir als Schweizer sicher nicht vorhalten.

Zitat:aber wenn ich heute wählen könnte, dann möchte ich in erster Linie eine präzise Waffe bis etwa 200 Meter die sehr leicht ist, die ich aus dem Anschlag stehend oder kniend ergonomisch schiessen lässt

Klar, kein vertun, wenn das deine Zielsetzung ist, dann ist die .308 nicht das beste dafür ! Dann gibt es anderes das deutlich besser ist.

Da sind wir eben wieder klar beim Punkt : Äpfel und Birnen.

Was für eine Waffe für was für einen Zweck also ?! Ein Sturmgewehr mit dieser Zielsetzung wie du es hier nennst, dann ist die .308 ganz klar schlechter und du hast recht.

Um also mal überhaupt klar zu machen worüber wir disktuieren müssten wir erst mal klären worüber wir jetzt diskutieren. Hier wäre die Teilung Gefechtsgewehr (Battle Rifle) und Sturmgewehr (Assault Rilfe) meiner Meinung nach ziemlich gut.

Wenn du nun sagst, daß du ein reines Sturmgewehr mit den von dir genannten Anforderungen haben willst, kein vertun, dann hast du recht.
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