18.01.2007, 01:26
Mmmh, ich hab in meiner Ausbildung in der schweizer Armee auch mit 7.62mm geschossen (Generation älter als das was jetzt verwendet wird)und meiner Meinung nach war das Gewehr der absolute Schrott. Viel zu schwer, im Stehen aus dem Anschlag war das Ding echt nicht zu gebrauchen. Ergonomisch war das Gewehr eigentlich nur im Liegendanschlag. Einen Rückschlag der der einfach zu gross war, für schnelles Schiessen auf laufende Ziele sicher auch nicht zu gebrauchen. Serienfeuer ging das Teil einfach in Luft, traf man gar nix.
Ich denke hier wird das grosse Kaliber von einigen völlig verherrlicht, das erkauft man sich mit massivem Gewichtsnachteil und ergonischen Schwächen, grösserem Rückschlag, schwerer im Serienfeuer zu beherrschen. Ich weiss nicht ob das heute viel besser ist, aber wenn ich heute wählen könnte, dann möchte ich in erster Linie eine präzise Waffe bis etwa 200 Meter die sehr leicht ist, die ich aus dem Anschlag stehend oder kniend ergonomisch schiessen lässt. Nicht dass ich mich erst so so hinlegen muss, wie es die Waffe eben erfordert. Ergonomie ist verdammt wichtig, viel wichtiger als mal eine Ladehemmung mehr.
Was mich in der Kaliberfrage mal interessieren würde, ist ab wieviel Meter die jeweiligen Kaliber die Schutzweste nicht mehr durchschlagen. Gleichzeitig denke ich, dass wenn jetzt grossflächig 7,62mm im Einsatz wäre, es dann nur ne Frage der Zeit wäre bis man die entsprechenden Schutzwesten dazu entwickelt hätte. Ich denke das ein Kaliberwechsel so gut wie nix bringt. Man muss sich nur mal den Reinfall vorstellen, wenn man jetzt alles mit neuen grosskalibrigen Gewehren ausrüsten würde und dann bei der Einführung die entsprechenden Schutzwesten auch entwickelt wären. Hätte man sich die ganze Übung sparen können.
Vieflach ist es in der Armee auch so, dass einzelne mit Exotenwaffen auch aufschneiden wollen. Z.B. Amis mit einer AK, daraus was abzuleiten find ich etwas albern. Anders zu sein in der uniformen Gesellschaft, das ist wohl der stärkste Antrieb ne andere Waffe zu nehmen. So nebenbei find ich es ein Blödsinn eine Waffe zu wechseln, wenn man tausende Male mit der vertrauten Waffe geübt hat. Kann man in Friedenszeiten machen, aber im Krieg ist man ein Clown wenn man sich auf solche Experimente einlässt. Normalerweise ist es besser wenn man ein System richtig gut kennt, eben auch die Schwächen, die sind dann meistens auch ziemlich simpel zu umschiffen.
Ich denke hier wird das grosse Kaliber von einigen völlig verherrlicht, das erkauft man sich mit massivem Gewichtsnachteil und ergonischen Schwächen, grösserem Rückschlag, schwerer im Serienfeuer zu beherrschen. Ich weiss nicht ob das heute viel besser ist, aber wenn ich heute wählen könnte, dann möchte ich in erster Linie eine präzise Waffe bis etwa 200 Meter die sehr leicht ist, die ich aus dem Anschlag stehend oder kniend ergonomisch schiessen lässt. Nicht dass ich mich erst so so hinlegen muss, wie es die Waffe eben erfordert. Ergonomie ist verdammt wichtig, viel wichtiger als mal eine Ladehemmung mehr.
Was mich in der Kaliberfrage mal interessieren würde, ist ab wieviel Meter die jeweiligen Kaliber die Schutzweste nicht mehr durchschlagen. Gleichzeitig denke ich, dass wenn jetzt grossflächig 7,62mm im Einsatz wäre, es dann nur ne Frage der Zeit wäre bis man die entsprechenden Schutzwesten dazu entwickelt hätte. Ich denke das ein Kaliberwechsel so gut wie nix bringt. Man muss sich nur mal den Reinfall vorstellen, wenn man jetzt alles mit neuen grosskalibrigen Gewehren ausrüsten würde und dann bei der Einführung die entsprechenden Schutzwesten auch entwickelt wären. Hätte man sich die ganze Übung sparen können.
Vieflach ist es in der Armee auch so, dass einzelne mit Exotenwaffen auch aufschneiden wollen. Z.B. Amis mit einer AK, daraus was abzuleiten find ich etwas albern. Anders zu sein in der uniformen Gesellschaft, das ist wohl der stärkste Antrieb ne andere Waffe zu nehmen. So nebenbei find ich es ein Blödsinn eine Waffe zu wechseln, wenn man tausende Male mit der vertrauten Waffe geübt hat. Kann man in Friedenszeiten machen, aber im Krieg ist man ein Clown wenn man sich auf solche Experimente einlässt. Normalerweise ist es besser wenn man ein System richtig gut kennt, eben auch die Schwächen, die sind dann meistens auch ziemlich simpel zu umschiffen.