Shanghaier Kooperationsorganisation
China ist in Zentralasien in einer diplomatischen Offensive ohnegleichen. Inzwischen werden unter dem Deckmantel der SCO bilaterale Verträge abgeschlossen, die nicht nur einen gegenseitigen Nichtangriffspakt zum Inhalt haben sondern sich langsam in einen Beistandspakt verwandeln - wie soll man sonst den Passus "Auch andere Staaten dürfen die Interessen der beiden Vertragspartner nicht schädigen" verstehen?

Hier der Text der offiziösen Meldung im Gesamtzusammenhang:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/news/txt/2007-01/16/content_7662337.htm">http://german.china.org.cn/news/txt/200 ... 662337.htm</a><!-- m -->
Zitat:Kooperationsvertrag zwischen China und Tadschikistan

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Der Vertrag schreibt fest, dass weder China noch Tadschikistan einem Bündnis beitreten dürfen, das die Souveränität, die Sicherheit oder die territoriale Integrität des anderen Staates gefährdet oder bedroht. Auch andere Staaten dürfen die Interessen der beiden Vertragspartner nicht schädigen.
Beide Seiten einigten sich darauf, gemäß den Erklärungen der Shanghaier Kooperationsorganisation (SCO), weitere Maßnahmen zu ergreifen, um gemeinsam gegen Terrorismus, Separatismus und Extremismus vorzugehen.
.....

(China.org.cn, 16. Januar 2007)
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