12.01.2007, 13:24
@Azrail
Ich möchte mal ein paar Quellen für deine Behauptungen wonach Polizisten mit Hunden die Gläubigen nach den Freitagsgebeten eingeschüchtert haben etc. Das es der Refah(Wohlfahrts) Partei nicht um Demokratie ging glaubst du wohl selbst nicht, wie kann eine Partei die sich offen für eine "islamische Revolution" aussprach und die westliche Welt als "Ungläubige" darstellte die Werte der Freiheit Demokratie und Aufklärung vertreten ?
Les dir mal den Berricht durch, da findest du genug Anzeichen dafür das die RP allles andere als demokratisch gesinnt war.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.internationalepolitik.de/archiv/jahrgang1996/september1996/erbakan-----ein----wolf-im-schafspelz-----zur-aussenpolitik-der-neuen-turkischen-regierung.html">http://www.internationalepolitik.de/arc ... erung.html</a><!-- m -->
Den fettgedruckten Aussagen kann ich nur entnehmen das sie alles andere als harmlos und demokratisch gemeint sind.
Ich möchte mal ein paar Quellen für deine Behauptungen wonach Polizisten mit Hunden die Gläubigen nach den Freitagsgebeten eingeschüchtert haben etc. Das es der Refah(Wohlfahrts) Partei nicht um Demokratie ging glaubst du wohl selbst nicht, wie kann eine Partei die sich offen für eine "islamische Revolution" aussprach und die westliche Welt als "Ungläubige" darstellte die Werte der Freiheit Demokratie und Aufklärung vertreten ?
Les dir mal den Berricht durch, da findest du genug Anzeichen dafür das die RP allles andere als demokratisch gesinnt war.
Zitat:Erbakan – ein „Wolf im Schafspelz“. Zur Außenpolitik der neuen türkischen RegierungAnalyse von Faruk Sen
Erschienen in: Ausgabe September 1996
Zitat:Feindliche Haltung gegenüber dem Westen
Dennoch ist eine wesentliche politische Säule der Wohlfahrtspartei ihre feindliche Haltung gegenüber dem Westen. In seinen Reden polemisiert Erbakan bevorzugt gegen den Westen als „Verband der Christen“. Während seiner Kampagne für die Teilwahlen am 2. Juni 1996 scheute er sich nicht, die westliche Welt als „Welt der Ungläubigen“ darzustellen und die bisherigen Regierungen der Türkei der Zusammenarbeit mit diesen Ungläubigen zu beschuldigen. Refah will eine dem Westen gegenüber distanzierte und den islamischen Ländern gegenüber nahe Außenpolitik führen. Aus diesem Grund betreibt sie seit 1973 gegenüber der Europäischen Union, der Zollunion, den Vereinten Nationen und der NATO eine sehr kritische Politik. In Aussagen von Parteipolitikern und in der der Partei nahestehenden Zeitung Milli Gazete finden sich genügend Belege für diese Haltung. Die Partei will mit den 53 islamischen Staaten enge wirtschafts- und sozialpolitische Beziehungen eingehen. Sie beabsichtigt, eine Union muslimischer Länder zu gründen und mit einer muslimischen Verteidigungs- sowie einer muslimischen Handelsorganisation die enge Kooperation innerhalb der islamischen Staaten weiter zu fördern.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.internationalepolitik.de/archiv/jahrgang1996/september1996/erbakan-----ein----wolf-im-schafspelz-----zur-aussenpolitik-der-neuen-turkischen-regierung.html">http://www.internationalepolitik.de/arc ... erung.html</a><!-- m -->
Den fettgedruckten Aussagen kann ich nur entnehmen das sie alles andere als harmlos und demokratisch gemeint sind.