28.12.2006, 14:57
@Venturus:
Die genannten Punkte richten sich eigentlich samt und sonders an die Verantwortlichen, auch genannt die Eliten oder "the powers that be". Der deutsche Bürger hat nie über den Verteidigungsetat entschieden (und ihn gekürzt) oder öffentlich die Rolle der Bundeswehr als THW in Uniform dargestellt. Die geradezu manische Anti-Kampfeinsatz-Haltung wurde in der Vergangenheit eben durch Politiker gefördert, die gleichen, die fröhlich Geld aus dem Etat ziehen, um eines von tausend Sozial-Löchern zu stopfen etc. pp.
Dass es gerade unter Rot-Grün zb. Kosovo und Afghanistan gegeben hat, hängt mehr mit den Zwängen der Zeit zusammen. Anders als kleinere und international weniger bedeutente Länder (Gruß nach Wien) können wir uns (leider, in der Ansicht einer wohl nicht gerade kleinen Zahl an Beteiligten) den internationalen Gegebenheiten eben nicht ganz verschließen. Das wird noch verstärkt durch die schizophrene Haltung einiger Kreise, einerseits das Machtübergewicht der USA in Frage zu stellen, aber andererseits keine eigene Initiative, geschweige denn konstruktive Langzeitplanungen auch in militärischer Hinsicht anbieten zu können.
Insofern stimme ich deinem Fazit eigentlich uneingeschränkt zu.
Die genannten Punkte richten sich eigentlich samt und sonders an die Verantwortlichen, auch genannt die Eliten oder "the powers that be". Der deutsche Bürger hat nie über den Verteidigungsetat entschieden (und ihn gekürzt) oder öffentlich die Rolle der Bundeswehr als THW in Uniform dargestellt. Die geradezu manische Anti-Kampfeinsatz-Haltung wurde in der Vergangenheit eben durch Politiker gefördert, die gleichen, die fröhlich Geld aus dem Etat ziehen, um eines von tausend Sozial-Löchern zu stopfen etc. pp.
Dass es gerade unter Rot-Grün zb. Kosovo und Afghanistan gegeben hat, hängt mehr mit den Zwängen der Zeit zusammen. Anders als kleinere und international weniger bedeutente Länder (Gruß nach Wien) können wir uns (leider, in der Ansicht einer wohl nicht gerade kleinen Zahl an Beteiligten) den internationalen Gegebenheiten eben nicht ganz verschließen. Das wird noch verstärkt durch die schizophrene Haltung einiger Kreise, einerseits das Machtübergewicht der USA in Frage zu stellen, aber andererseits keine eigene Initiative, geschweige denn konstruktive Langzeitplanungen auch in militärischer Hinsicht anbieten zu können.
Insofern stimme ich deinem Fazit eigentlich uneingeschränkt zu.