20.12.2006, 02:18
Gepanzert ist nicht gleich gepanzert und schon gar nicht geschützt. Was die BW braucht, sind geschützte Patroullienfahrzeuge en masse. Davon ist im Kaltkriegs-Bestand nicht viel da gewesen. In der Mehrzahl hatte man dort jede Menge Spz, unzählige M-113 (dessen Bezeichnung als gepanzert eh ein Witz ist) und was weiß ich noch. Was jetzt aber gebraucht wird, sind relativ leichte (müssen ja verlegt werden) und mobile Fahrzeuge á la Dingo: Minenschutz und ballistischer Schutz gegen leichte Handwaffen (RPG-Schutz o.ä. ist sowieso weitestgehend Illusion, sofern man nicht APC mit Abstandskäfigen oder Reaktivpanzerung im großen Stil will).
Im großen und ganzen hat man hier das gleiche Problem wie alle westlichen Armeen, besonders auch die US-Armee, die den Hummer in Rollen einsetzt, für die er nie gedacht worden ist. Dort hat man auch tausende gepanzerte Fahrzeuge, nur halt nicht die, die man braucht. Mit Cougar und Buffalo betreibt man dort derzeit genauso Stückwerk-Management wie hierzulande mit Dingo2, Mungo und Konsorten (der direkte Vergleich bietet sich bei den genannten Fahrzeugen nur teilweise an).
Kurzum: aus den Depots ist da nichts zu holen, da das ganze Konzept inzwischen ein etwas anderes ist. Neue Fahrzeuge müssens sein und dafür ist im ausreichenden Maß kein Geld da.
Im großen und ganzen hat man hier das gleiche Problem wie alle westlichen Armeen, besonders auch die US-Armee, die den Hummer in Rollen einsetzt, für die er nie gedacht worden ist. Dort hat man auch tausende gepanzerte Fahrzeuge, nur halt nicht die, die man braucht. Mit Cougar und Buffalo betreibt man dort derzeit genauso Stückwerk-Management wie hierzulande mit Dingo2, Mungo und Konsorten (der direkte Vergleich bietet sich bei den genannten Fahrzeugen nur teilweise an).
Kurzum: aus den Depots ist da nichts zu holen, da das ganze Konzept inzwischen ein etwas anderes ist. Neue Fahrzeuge müssens sein und dafür ist im ausreichenden Maß kein Geld da.