19.12.2006, 10:50
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/pt/2006/12/19/a0103.1/text">http://www.taz.de/pt/2006/12/19/a0103.1/text</a><!-- m -->
Zitat:Ohrfeige für Radikalislamisten im IranAuch die Wahlbeteiligung von 63% kann sich einigermaßen sehen lassen. :daumen:
Bei den Kommunalwahlen und den Wahlen der Expertenversammlung müssen die Hardliner um Staatschef Ahmadinedschad eine Niederlage einstecken. In Teheran siegen die Konservativen. Auch einige Frauen werden in lokale Vertretungen gewählt
...
Nach bisherigen offiziellen Angaben gehen die ersten sieben Sitze des 15-köpfigen Stadtrats an die Konservativen, die folgenden drei Sitze an die Reformer. Erst danach kommen die Kandidaten der Radikalislamisten. Ahmadinedschads Schwester, die die Liste der Radikalislamisten führte, landete auf Platz elf.
...
Auffällig bei den Kommunalwahlen ist, dass eine Reihe von Frauen in die Stadt- und Gemeinderäte gewählt wurden. In der Stadt Schiraz setzte sich, letzten Auszählungen zufolge, die 25-jährige Fatemeh Huschmand, die den Reformern nahe steht, durch. Auch in der Stadt Arak errang eine reformorientierte Frau die meisten Stimmen.
...