03.12.2006, 01:40
Man kann über die "Demokratie" in Russland seinh Urteil fällen. Was die blanken Wirtschaftsdaten angeht so lässt sich da nüchtern betrachtet allerdings nur wenig aussetzen. Diese sind nämlich ausgesprochen positiv.
Und entgegen der von einigen hier vertretenen Meinung kommt der Wohlstand auch beim Volk an. Das trifft überwiegend auf die bürgerlichen Kreise in Städten zu, leider weniger auf die Menschen die auf dem Land leben. Für die hat sich in Russland seit hundert Jahren nichts geändert.
Die pauschale Abverurteilung aller Dinge die in Russland so passieren, orientiert sich meiner Einschätzung nach weniger an "Tatsachen", sondern persönlichen Positionen. Und so darf man Russland aus einer gewissen Position oder persönlichen Erfahrung heraus sicherlich seine Machtpolitik gegenüber den ehemaligen Puzfferstaaten des Ostblock vorhalten. Auch kann ich es verstehen und teile die Meinung wenn man die starke Verbreitung mafiöser (Wirtschafts)Kiriminalität mit manchmal staatlichem Bezug als ein enormes Problem darstellt. Wirtschaftlich -und darum ging es in Eurer Diskussion ja auch- ist dort aber auch sehr viel positives zu verzeichnen (enormes Wirtschaftswachstum, stetig wachsende Einkommen, Stärkung des Rubel, ...usw...) Das muss man auch einfach mal so ferstellen. Somit tendiere ich in der Darstellungsweise auch eher zu Francesco, was uns in der Diskussion zu einem 2:2 bringt
Und entgegen der von einigen hier vertretenen Meinung kommt der Wohlstand auch beim Volk an. Das trifft überwiegend auf die bürgerlichen Kreise in Städten zu, leider weniger auf die Menschen die auf dem Land leben. Für die hat sich in Russland seit hundert Jahren nichts geändert.
Die pauschale Abverurteilung aller Dinge die in Russland so passieren, orientiert sich meiner Einschätzung nach weniger an "Tatsachen", sondern persönlichen Positionen. Und so darf man Russland aus einer gewissen Position oder persönlichen Erfahrung heraus sicherlich seine Machtpolitik gegenüber den ehemaligen Puzfferstaaten des Ostblock vorhalten. Auch kann ich es verstehen und teile die Meinung wenn man die starke Verbreitung mafiöser (Wirtschafts)Kiriminalität mit manchmal staatlichem Bezug als ein enormes Problem darstellt. Wirtschaftlich -und darum ging es in Eurer Diskussion ja auch- ist dort aber auch sehr viel positives zu verzeichnen (enormes Wirtschaftswachstum, stetig wachsende Einkommen, Stärkung des Rubel, ...usw...) Das muss man auch einfach mal so ferstellen. Somit tendiere ich in der Darstellungsweise auch eher zu Francesco, was uns in der Diskussion zu einem 2:2 bringt