25.11.2006, 17:19
Man könnte sicherlich viel über die vier Konfigurationen (I-IV) der Merkava Serie schreiben.
Die hervorstechenden negativen und positiven Eigenschaften dieser eigenartigen, speziell den israelischen Bedürfnissen zugeschnittenen Gattung könnte man wie folgt zusammenfassen:
Pro:
- Kampferprobt (jedoch kaum im symmetrischen, klassischen Frontenkrieg, d.h. Kpz vs. Kpz., bis auf ein paar Ausnahmen wie 1982 in Südlibanon mit Merkava Ml. I gegen die syrischen T-72 Panzer)
- Niedrige Siluette (Merkava besitzt vielleicht die niedrigste Höhe unter den bekannten westlichen Kampfpanzern)
- Besonders hoher Panzerschutz im Frontbereich, da der in den Bug installierte Motor und das Getriebe zusätzlichen Schutz verleihen (kann jedoch auch als Nachteil ausgelegt werden, da der ballistische Schutz seitlich und im Heck unterdurchschnittlich ist)
- Hohes Volumen des Kampfraums (10 Infanteristen od. 6 Verwundete auf Tragen können aufgenommen bzw. unter hohem ballistischen Schutz in der Kampfzone befördert werden)
- Hohe bzw. vielseitige Feuerkraft (Neben dem Hauptrohr bzw. Kanone, jeweils 60 mm Mörser und je nach Konfiguration, für verschiedene Zwecke 3-4 Maschinengewehre, 7,62 u./od. 12,7 mm)
Contra:
- "Mobility" als einer der wichtigsten Faktoren (Neben "firepower", "fightability", und "survivability") ist für den klassischen Panzerkampf am schwächsten ausgeprägt.
- Zu vielseitig bzw. komplex und kein reinrassiger "Vollblut" Kampfpanzer (siehe neben der Hauptwaffe, die o.a. Waffen, insbesondere Mörser, wenn auch für israelische Zwecke sinnvoll, Motor/Getriebe im Bug, sekundär als Mannschaftstransporter)
- Hohe Wartungsintensität, teuer in der Anschaffung, Wartung bzw. Logistik
- keine Exporterfolge (da zu teuer und zu individuell)
- hoher Treibstoffverbrauch, hohes Gewicht, niedrige Einsatzreichweite
Die hervorstechenden negativen und positiven Eigenschaften dieser eigenartigen, speziell den israelischen Bedürfnissen zugeschnittenen Gattung könnte man wie folgt zusammenfassen:
Pro:
- Kampferprobt (jedoch kaum im symmetrischen, klassischen Frontenkrieg, d.h. Kpz vs. Kpz., bis auf ein paar Ausnahmen wie 1982 in Südlibanon mit Merkava Ml. I gegen die syrischen T-72 Panzer)
- Niedrige Siluette (Merkava besitzt vielleicht die niedrigste Höhe unter den bekannten westlichen Kampfpanzern)
- Besonders hoher Panzerschutz im Frontbereich, da der in den Bug installierte Motor und das Getriebe zusätzlichen Schutz verleihen (kann jedoch auch als Nachteil ausgelegt werden, da der ballistische Schutz seitlich und im Heck unterdurchschnittlich ist)
- Hohes Volumen des Kampfraums (10 Infanteristen od. 6 Verwundete auf Tragen können aufgenommen bzw. unter hohem ballistischen Schutz in der Kampfzone befördert werden)
- Hohe bzw. vielseitige Feuerkraft (Neben dem Hauptrohr bzw. Kanone, jeweils 60 mm Mörser und je nach Konfiguration, für verschiedene Zwecke 3-4 Maschinengewehre, 7,62 u./od. 12,7 mm)
Contra:
- "Mobility" als einer der wichtigsten Faktoren (Neben "firepower", "fightability", und "survivability") ist für den klassischen Panzerkampf am schwächsten ausgeprägt.
- Zu vielseitig bzw. komplex und kein reinrassiger "Vollblut" Kampfpanzer (siehe neben der Hauptwaffe, die o.a. Waffen, insbesondere Mörser, wenn auch für israelische Zwecke sinnvoll, Motor/Getriebe im Bug, sekundär als Mannschaftstransporter)
- Hohe Wartungsintensität, teuer in der Anschaffung, Wartung bzw. Logistik
- keine Exporterfolge (da zu teuer und zu individuell)
- hoher Treibstoffverbrauch, hohes Gewicht, niedrige Einsatzreichweite