16.11.2006, 00:12
Zitat:Dem jüngsten Bericht der internationalen Atomenergiebehörde IAEA in Wien zufolge weigert sich Iran fortdauernd, den Ersuchen um Aufklärung über sein Atomprogramm nachzukommen. Nach wie vor rückt Teheran Dokumente nicht heraus, die Einzelheiten über fragwürdige Experimente mit militärischer Relevanz sowie über die Beziehungen zum internationalen Nuklearschmuggel enthalten, und ebenso wenig sind den Inspektoren der IAEA Befragungen bestimmter Wissenschaftler gestattet worden.Könnte auch sein, daß Iran nur testen wollte, wie gut oder schlecht die IAEA-Inspektoren beim Auffinden von sicherheitsrelevanten Partikeln sind.
Zitat:Teheran kann sich das leisten. Die Lage in der Region hat sich zugunsten Irans verschoben, und aus Teheraner Sicht erlauben auch die Machtverschiebungen in den Vereinigten Staaten ein Festhalten am bisherigen Kurs. Israel steht ebenfalls relativ geschwächt da, und der Zuspruch für die harte Haltung Irans aus der Dritten Welt hat sogar noch zugenommen.Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/online/2006/46/Iran-Atom-IAEA">http://www.zeit.de/online/2006/46/Iran-Atom-IAEA</a><!-- m -->
Das denke ich nicht. Der Iran wird spätestens dann die geballte Kraft der harten Realität spüren, wenn aus israelischer Sicht, der "point of no return" erreicht ist.
Welcher Staat will sich schon auslöschen lassen? Israel wäre wegen Auschwitz zumindest der letzte Staat der das tun würde.
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