27.10.2006, 15:02
IarnGreiper schrieb:
Aber das Spionageschiffe, auch die der verbündeten USA, einen schweren Stand bei den Israelis haben, beweist nicht zuletzt die "Liberty"-Affäre von 1967 (Sechs-Tage-Krieg).
Für alle die diese Geschichte nicht gleich parat haben, hier mal ein Auszug:
Schneemann.
Zitat:Bei 100km vor der Küste in internationalen Gewässern kann Israel nicht allen Ernstes auf mangelnde Abstimmung verweisen.Das dürfte dann in der Tat wirklich nicht auf mangelnde Abstimmung zurückzuführen sein und muss als Provokation gewertet werden - egal ob unbewusst oder bewusst.
Aber das Spionageschiffe, auch die der verbündeten USA, einen schweren Stand bei den Israelis haben, beweist nicht zuletzt die "Liberty"-Affäre von 1967 (Sechs-Tage-Krieg).
Für alle die diese Geschichte nicht gleich parat haben, hier mal ein Auszug:
Zitat:Das mit vier MGs nur leicht bewaffnete US-amerikanische Funk-Spionageschiff USS Liberty wurde am 8. Juni 1967 in internationalen Gewässern von der israelischen Luftwaffe und Marine angegriffen, obwohl es zuvor bereits einmal identifiziert worden war und unter amerikanischer Flagge fuhr. Die USA hatten wenige Tage vor dem Zwischenfall mitgeteilt, dass sie innerhalb einer 100-Meilen-Zone um die Kampfhandlungen keine Seestreitkräfte stationiert hätten. Dennoch kreuzte die USS Liberty („aufgrund eines Fehlers in der Befehlskette”, wie gesagt wird) nur 14 Meilen vor der Sinaiküste. Israels Streitkräfteführung hatte befohlen, jedes unidentifizierte Schiff in Küstennähe anzugreifen. Bei dem Angriff von Luftwaffe und Marine auf diesen Aufklärer wurden 34 US-Soldaten getötet und 172 teils schwer verletzt. Selbst die Rettungsflöße wurden einem gezielten Beschuss ausgesetzt.Hier der Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Sechs-Tage-Krieg#Der_Angriff_auf_die_USS_Liberty">http://de.wikipedia.org/wiki/Sechs-Tage ... SS_Liberty</a><!-- m -->
Schneemann.