(Sonstiges) Russische Infanteriewaffen
#13
Zitat:Beschränkt sich also auf Spezialeinheiten. Ok.
Nein. Sowohl als auch.[/quote]
Zitat:Today AGS-30 is being manufactured by ZID factory in the city of Kovrov (Russia) and is being issued to Russian army and several special purpose Internal Affairs Ministry units
http://world.guns.ru/

Da mich russ./sowjetische Waffen auch faszinieren, können wir mal die neuen Entwicklungen der Pistolen analysieren, eigentlich rar. hier. Hier mal ein Anfang:

Einige russische Spezialeinheiten benutzen unlängst eine Reihe westliches Equipment (H&K, Glock usw.) u.a. auch das Innenministerium. Nach deren Meinung stehen Ihre einheimischen Pistolen den westlichen nicht im geringsten nach, einige übertreffen diese sogar. Warum? Hier einige Modelle mit Beispielen:

"GSch-18":

Als gewichtiges Argument für diese Behauptung kann die 9-mm-Pistole GSch-18 aus der Tuler Produktion angesehen werden. Bei einem Kaliber von 9,2 x 19 mm (bei der Makarow nur 9,2 x 18 mm) wiegt diese Pistole 580 g und ist wohl am leichtesten in ihrer Klasse. Die 4,2 g schwere Kugel hat eine Ausgangsgeschwindigkeit von 600 m/sec. Der Kugelkern aus Spezialstahl kann die meisten existierenden Panzerwesten und sogar 8 mm dicke Panzerung durchbrechen. Die Pistole kann sowohl mit 9-mm-Patronen der Nato als auch mit den durchschlagkräftigen russischen Kugeln 7N21 und 9 x 19mm PBP schießen. eringe Masse, höhere Magazinfüllung und höhere Trefferdichte (durch die niedrige Lage des Laufs gegenüber dem Arm des Schützen) machen diese Pistole einzigartig in ihrer Klasse. Hinsichtlich der Treffgenauigkeit und der Schusskraft macht ihr nur die Gjursa-Pistole aus der Produktion des Klimowsker Forschungsinstituts für Präzisionsmaschinenbau Konkurrenz.

"Gjursa":

Hinsichtlich der Schusskraft übertrifft die Gjursa nicht nur die GSch-18 und die Makarow, sondern auch Glock, Walther und H&K. Die 11 g schwere Kugel des Kalibers 9x26mm hat eine sehr hohe Ausgangsgeschwindigkeit und eine ungewöhnliche Form und zeichnet sich durch eine extreme Durchschlagkraft aus. Bei dieser Pistole hat keine Panzerweste eine Chance. Die effektive Kampfentfernung beträgt 100 Meter.Bei einem 18-schüssigen Magazin wiegt eine voll ausgerüstete Gjursa-Pistole 1,2 kg. Hinsichtlich der Trefferdichte übertrifft sie die Makarow, steht jedoch der Maschinenpistole Stetschkin nach.

Präsidentenleibwächter in Russland wie in Weißrussland geben der Gjursa-Pistole den Vorzug.

Die neue russische Pistole die derzeit die Makarow ersetzt, ist die MP-443 Gratsch. Dank der geringen Schussweite von 25 bis 100 Meter erzeugt diese Pistole weniger Querschläger als die Makarow und eignet sich am besten für den Kampf in geschlossenen Räumen. Aus Sicherheitsgründen ist am Schloss ein spezieller Anzeiger installiert, der anzeigt, wenn sich im Patronenlager eine Patrone befindet.
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