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Iranisches Atomprogramm
Objektiv liegt folgender Befund vor:

1. Ein Staatspräsident droht mit der Auslöschung eines Staates.

(Es bleibt jedem selbst überlassen, ob er die Drohung Ernst nimmt oder nicht, das ist zweitrangig. Jedenfalls hat er gedroht, daß ist Faktum.)


2. Rafsanjani äußerte sich 2001 ebenfalls dahingehend.


3. Es besteht die Möglichkeit, daß der Iran in 10-20 Jahren im Besitz der Bombe werden könnte, wenn die erforderlichen technischen Etappen ungestört begangen werden.

4. Gegenwärtig handelt es sich um eine entsprechende Etappe - nämlich die Urananreicherung.


Die Hausaufgabe besteht darin, zu verhindern, daß dieser Staat im Besitz dieser Bombe kommt. Nicht nur weil sie einen Wahnsinnigen an der Spitze haben, daß ist zweitrangig. Sondern um bereits im Ansatz deutlich zu machen, daß eine "offene Atombombenentwicklung" nicht akzeptiert werden kann, weil die Zerstörungskraft dieser Bombe zu fatal ist. Gegen eine heimliche Entwicklung kann man ohnehin nichts tun. Wohl aber gegen eine Offene. Hier muß der Sicherheitsrat ganz klar deutlich machen, "bis hierher und nicht weiter".

Wenn der Iran Garantien gibt, daß nur eine zivile Nutzung erfolgen wird, dann hat Niemand etwas dagegen. Das bedeutet auf Seitens Iran Aufgabe von Souveränität. Angesichts der Bedeutung eines Atombombenprogramms für die gesamte Menschheit, muß der Iran bereit sein, bezüglich seiner Atomindustrie Kontrollrechte zu gewähren.

Es ist hier auch nicht ein Kampf des Westens gegen den Islam. Sondern der Kampf der Atommächte gegen einen potentiellen Atomandidaten. Dieser ist nun zufällig ein islamischer Staat. In der Vergangenheit war es Brasilien und Südafrika.


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