22.10.2006, 11:14
Ganz so einfach ist es aber nicht Shahab. Feindschaften kann man auf verschiedene Weisen austragen und man kann auch auf diverse Weise versuchen, seinen Gegnern eine auszuwischen.
Der theokratische Iran und die USA haben von Anfang an eine grundlegende Feindschaft verbunden, da spielt die Geiselnahme in der Teheraner Botschaft eine Rolle, sowie die US-Unterstützung für das alte Regime.
Aber es gibt eben diverse Arten, auf denen man seine Ziele erreichen kann. Und die Auslöschung eines Staates zu propagieren ist eben etwas anderes, als nur ein regime change zu fordern, gerade im Falle Israels ist das ein pervertierter Populismus, der mit allem Recht im Westen auf Abscheu und Ekel trifft. Bei uns sind die dazugehörigen Bedeutungen und Nebenbedeutungen, die historischen Implikationen im Falle des jüdischen Volkes bekannt. Und sie werden als radikale, irrationales Denken im Falle Achmedinedschads gedeutet. Sicherlich ist der Holocaust in der arabischen Welt keine Größe, hat keinerlei Bedeutung, aber er hat es nunmal anderswo. Achmednedschads muss mit den Konsequenzen rechnen, wenn er verantwortungslos Bedeutungen und historische Gegebenheiten ignoriert und mit solch populistischen Sprüchen die islamische Welt gegen die Juden aufhetzen will und dies im billigster Weise ausnützen will. Das gleiche haben die Nazis auch getan, das sollte man mal nicht vergessen. Deren Judenhass war sicher anders gelagert, aber zumindest zeigt diese historische Unkenntnis von Achmednedschad, dass er wenig Verantwortungsgefühl hat. Denn an wenn er sich richtet ist heutzutage egal. Solche Botschaften sind global und der Iran kommt mit solchen populistischen markigen Sprüchen sicher nicht aus seiner isolierten Lage raus.
Ein Spinner ist er sicher nicht, aber ein radikaler Fanatiker sicherlich schon.
Der theokratische Iran und die USA haben von Anfang an eine grundlegende Feindschaft verbunden, da spielt die Geiselnahme in der Teheraner Botschaft eine Rolle, sowie die US-Unterstützung für das alte Regime.
Aber es gibt eben diverse Arten, auf denen man seine Ziele erreichen kann. Und die Auslöschung eines Staates zu propagieren ist eben etwas anderes, als nur ein regime change zu fordern, gerade im Falle Israels ist das ein pervertierter Populismus, der mit allem Recht im Westen auf Abscheu und Ekel trifft. Bei uns sind die dazugehörigen Bedeutungen und Nebenbedeutungen, die historischen Implikationen im Falle des jüdischen Volkes bekannt. Und sie werden als radikale, irrationales Denken im Falle Achmedinedschads gedeutet. Sicherlich ist der Holocaust in der arabischen Welt keine Größe, hat keinerlei Bedeutung, aber er hat es nunmal anderswo. Achmednedschads muss mit den Konsequenzen rechnen, wenn er verantwortungslos Bedeutungen und historische Gegebenheiten ignoriert und mit solch populistischen Sprüchen die islamische Welt gegen die Juden aufhetzen will und dies im billigster Weise ausnützen will. Das gleiche haben die Nazis auch getan, das sollte man mal nicht vergessen. Deren Judenhass war sicher anders gelagert, aber zumindest zeigt diese historische Unkenntnis von Achmednedschad, dass er wenig Verantwortungsgefühl hat. Denn an wenn er sich richtet ist heutzutage egal. Solche Botschaften sind global und der Iran kommt mit solchen populistischen markigen Sprüchen sicher nicht aus seiner isolierten Lage raus.
Ein Spinner ist er sicher nicht, aber ein radikaler Fanatiker sicherlich schon.