28.09.2006, 10:46
Zitat:Megalomaniac posteteDie sollten ja kein Theaterstück schreiben, sondern lediglich "wissen was zu tun ist wenn ..." und es dann auch tun. Das bedeutet neben dem Wissen über die nötigen Befehle auch das Selbstvertrauen zu haben einfach die Führung als Gefreiter an sich zu reissen wenn eine entsprechende Notlage eintritt. Und Selbstvertrauen, eigenständiges Denken usw. wurden bei den Mannschaften der roten Armee und denen der russischen Föderation nicht gerade gefördert. Wenn man für einen vernünftigen Vorschlag an die Vorgesetzten in Friedenszeiten gleich Strafdienst oder Prügel bezieht, hält man dann im Krieg auch die Klappe.
Das kann man doch wirklich nicht mehr für die SU der 60er 70er und 80er Jahre sagen... Der durchschnittliche Sowjetmensch war sehr gut gebildet und ausgebildet. Dadurch das die meisten Wehrpflichtige waren , war auch eine breite Schicht an Männern vorhanden, vom "primitiven" Bauernsohn bis zum angehenden Akademiker.
Was man von der Unterschichten Armee der Amerikaner nicht behaupten kann.
Hier mal was zu den hässlichen Seiten der Ausbildung der Mannschaften in der russischen Armee. Fördert sicher die Härte aber nicht die Eigeninitiative.
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