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/showthread.php 916 buildtree




Libanon
@ Schneemann:
Zitat:Es wurde nur in die Richtung argumentiert, dass man mit aller Härte im Rahmen einer Bodenoffensive in KOMBINATION mit einer dementsprechenden Luftmacht gegen Guerillas operieren sollte und nicht eher halbherzig dagegen vorgehen sollte, wenn man Aussichten auf Erfolg haben will.
genau darauf bezog sich meine Äusserung zu
Zitat:Wolf und den anderen Personen, die meinen, man müsse nur mit noch viel mehr Bomben und ohne jede Rücksicht auf Unbeteiligte ein Land dem Erdboden gleich machen,....
ich habe meine Äusserung nicht ohne "Background" gemacht:
Die Ansage israelischer Spitzenmilitärs, man werde "Libanon um Jahrzehnte zurück bomben" ist hier im Forum schon wiedergegeben worden;
Und das ist Israel fast gelungen:
die Ergebnisse sind von der Tagesschau (u.a. westlichen Medien)
wiedergegeben:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5813506_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Libanons Wirtschaft und die Kämpfe

Das Ende des Traums vom Aufschwung
Es ist noch nicht lange her, da galt der Libanon als die Schweiz des Nahen Ostens. Nach jahrzehntelangem Bürgerkrieg und der israelischen Besetzung konnte sich die Wirtschaft des Landes jetzt gerade wieder erholen, ein neuer Aufschwung war abzusehen. Doch die neuerlichen Kämpfe haben jegliche Hoffnung auf eine Erholung von Handel und Industrie zunichte gemacht.

Von Jörg Kaminski, ARD-Hörfunkstudio Amman

Kein Geschäft, keinen Job - zu allem menschlichen Leid, das über die Libanesen durch den Konflikt gekommen ist, kommt nun auch die Sorge um die wirtschaftliche Existenz hinzu. Die Frage, wovon soll ich meine Familie ernähren, stellen sich Hunderttausende von Familienvätern im Land.
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Ein Land wird zum Sozialfall
Wohl dem, der woanders neu anfangen kann. Für die Mehrheit der Libanesen ist das keine Alternative. Sie haben kein Geld, um zu verschwinden. Sie müssen ausharren in den Trümmern ihrer zerbombten Häuser oder als Flüchtlinge im eigenen Land. Libanon ist zu einem einzigen Sozialfall der Kämpfe geworden. Die Infrastruktur, die Straßen, Brücken oder Raffinerien sind weitgehend zerstört. Es wird Jahre dauern, bis das alles wieder aufgebaut ist. Und es wird Milliarden kosten - Geld, das Libanon nicht hat. Das Land drückte schon vor dem Krieg eine gewaltige Schuldenlast von 40 Milliarden Dollar. Wenn man mehr als pleite sein kann - dann trifft das auf die ehemalige Schweiz des Nahen Osten heute zu.
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Stand: 15.08.2006 11:35 Uhr
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