15.08.2006, 12:17
Typische Denke von Konservativen, zumindest rechtsliberalen Betroffenheitsapologeten a a la:
Oje Oje, der Westen ist so schwach, so schwach, ist so schwach,der Westen ist so schwach, wir werden alle überrannt... O je, ich sehe schon die Horden Dschingis Kahns ähm ich mein Muhammeds mit ihren Säbeln und Lanzen ähm ich mein Kalaschnikows und M-16 und Panzerabwehrlenkwaffen auf uns zurennen und uns überrennen. Dank ihrer Entschlossenheit können sie ja auch übers Mittelmeer laufen...
Ist sicher jetzt ein bißchen sehr persifliert, aber sosehr ich auch übertriebene linke "Imperialismusanalysen" ablehne und all das Gerede von den armen Menschen,so sehr ist doch auch diese Position einfach nur übertrieben. Wir haben es hier nicht mit dem chinesischen Drachen zu tun,sondern mit gewaltsamen Bewegungen und inneren Kämpfen im Nahen Osten. Diese Gerede vom Ende Europas wegen solch einer im Vergelich zu anderen Punkten Lapalie kann ich einfach nicht nachvollziehen.
Wir haben es hier nicht mit dem Kommunismus oder dem Faschismus zu tun, der zentrale und mächtige global palyer des Weltsystems unter Kontrolle hat. Der Islamismus ist ein vielfarbiges, wenn auch sehr aggresives Novum in unserer Weltgesellschaft, aber 1.) glaube ich nicht, dass der Westen mit aller seiner Härte dieses "Ding" auslöschen könnte. Das ist entweder naiv oder unwissend,wenn man das glaubt, zumal man sich bitte mal die Genese dieser Bewegungen anschauen sollte. Das letzte was wir brauchen sind da wieder Bomben und Zerstörungen. Das hilft mal für ne kurze Weile oder auch malne längere Weile, aber ändern wird man daran letztlich nichts. Daher ist dieser Schrei nach Härte und Entscvhlossenheit genauso sinnlos wie nach einem Dialog der Kulturen. Beides sind für mich bestenfalls ideologisch inspirierte, holhe Konzepte, die einfach nur auf ungenügenden Analysen aufbauen.
Die Hizbullah ist ein problem des Libanon und nicht des Westens insgesamt. Richtig, der iran spielt eine enorme Rolle, aber auch ohne dne iran gäbe es 40% Schiiten im Libanon. Und wenn man die Hizbullah wirklich eindämmen will, dann hilft keine militärische Entschlossenbheit, die nur im mehr Toten mit sich bringt, da hilft letztlich zunächst erst malnur Syrien vom schiitischen Halbmond abzuspalten. Und auch sollte man mal bitte den Faktor Zeit nicht unterbewerten. Wieso glaubt eigentlich jemand sollte oder könnte die Hizbullah sofort verschwinden? Die Südlibanesen haben die Israelis und ihre Handlager auch gute 18 Jahre ertragen dürfen! Nur weil es Israelis sind, soll nun die bedrohung durch die Hizbullah schneller weggehen?! Realismus wäre hier mal endlich angebracht. Solch eine revolutionär religiöse soziale Bewegung, wie sie hinter der Hizbullah steckt, bekommt man weder sofort nidergekämpft, noch sofort moderiert. Das dauert einfach seine Zeit. Die Palästinenser bekommen doch ihren Staat doch auch nicht sofort, wie sollte da Israel sofort Ruhe haben?! Einfach mal realistisch die Sache aangehen, das wäre schon mal sinnvoll. Zuerst mal in der Analyse. Wenn irgendwann mal die Akteure das auch machen, dann gibt es dort vielleicht auch mal Frieden.
Die ganze Aktion der Israelis war undurchdacht und schlecht durchgeführt. Die Stationierung der Friedesntruppen wird ohne entsprechende politische und diplomatische Maßnahmen auch zu einem Fiasko werden. Aber das hat nichts mit der europäischen Schwäche zu tun, das hat mit den komplizierten Verhältnissen dort unten und einer mit Fehlern gespickten Politikaler Seiten zu tun. Und gerade Israel und die USA, wie auch die arabischen Eliten tragen da gleichermaßen ihre Schuld.
Oje Oje, der Westen ist so schwach, so schwach, ist so schwach,der Westen ist so schwach, wir werden alle überrannt... O je, ich sehe schon die Horden Dschingis Kahns ähm ich mein Muhammeds mit ihren Säbeln und Lanzen ähm ich mein Kalaschnikows und M-16 und Panzerabwehrlenkwaffen auf uns zurennen und uns überrennen. Dank ihrer Entschlossenheit können sie ja auch übers Mittelmeer laufen...
Ist sicher jetzt ein bißchen sehr persifliert, aber sosehr ich auch übertriebene linke "Imperialismusanalysen" ablehne und all das Gerede von den armen Menschen,so sehr ist doch auch diese Position einfach nur übertrieben. Wir haben es hier nicht mit dem chinesischen Drachen zu tun,sondern mit gewaltsamen Bewegungen und inneren Kämpfen im Nahen Osten. Diese Gerede vom Ende Europas wegen solch einer im Vergelich zu anderen Punkten Lapalie kann ich einfach nicht nachvollziehen.
Wir haben es hier nicht mit dem Kommunismus oder dem Faschismus zu tun, der zentrale und mächtige global palyer des Weltsystems unter Kontrolle hat. Der Islamismus ist ein vielfarbiges, wenn auch sehr aggresives Novum in unserer Weltgesellschaft, aber 1.) glaube ich nicht, dass der Westen mit aller seiner Härte dieses "Ding" auslöschen könnte. Das ist entweder naiv oder unwissend,wenn man das glaubt, zumal man sich bitte mal die Genese dieser Bewegungen anschauen sollte. Das letzte was wir brauchen sind da wieder Bomben und Zerstörungen. Das hilft mal für ne kurze Weile oder auch malne längere Weile, aber ändern wird man daran letztlich nichts. Daher ist dieser Schrei nach Härte und Entscvhlossenheit genauso sinnlos wie nach einem Dialog der Kulturen. Beides sind für mich bestenfalls ideologisch inspirierte, holhe Konzepte, die einfach nur auf ungenügenden Analysen aufbauen.
Die Hizbullah ist ein problem des Libanon und nicht des Westens insgesamt. Richtig, der iran spielt eine enorme Rolle, aber auch ohne dne iran gäbe es 40% Schiiten im Libanon. Und wenn man die Hizbullah wirklich eindämmen will, dann hilft keine militärische Entschlossenbheit, die nur im mehr Toten mit sich bringt, da hilft letztlich zunächst erst malnur Syrien vom schiitischen Halbmond abzuspalten. Und auch sollte man mal bitte den Faktor Zeit nicht unterbewerten. Wieso glaubt eigentlich jemand sollte oder könnte die Hizbullah sofort verschwinden? Die Südlibanesen haben die Israelis und ihre Handlager auch gute 18 Jahre ertragen dürfen! Nur weil es Israelis sind, soll nun die bedrohung durch die Hizbullah schneller weggehen?! Realismus wäre hier mal endlich angebracht. Solch eine revolutionär religiöse soziale Bewegung, wie sie hinter der Hizbullah steckt, bekommt man weder sofort nidergekämpft, noch sofort moderiert. Das dauert einfach seine Zeit. Die Palästinenser bekommen doch ihren Staat doch auch nicht sofort, wie sollte da Israel sofort Ruhe haben?! Einfach mal realistisch die Sache aangehen, das wäre schon mal sinnvoll. Zuerst mal in der Analyse. Wenn irgendwann mal die Akteure das auch machen, dann gibt es dort vielleicht auch mal Frieden.
Die ganze Aktion der Israelis war undurchdacht und schlecht durchgeführt. Die Stationierung der Friedesntruppen wird ohne entsprechende politische und diplomatische Maßnahmen auch zu einem Fiasko werden. Aber das hat nichts mit der europäischen Schwäche zu tun, das hat mit den komplizierten Verhältnissen dort unten und einer mit Fehlern gespickten Politikaler Seiten zu tun. Und gerade Israel und die USA, wie auch die arabischen Eliten tragen da gleichermaßen ihre Schuld.