09.08.2006, 23:37
Die Zeitschrift "Facts" (Artikel leider nicht online), eine tendenziell klar armeekritische Zeitschrift, kritisiert die Schweizer Armee wieder mal in ihren letzten zwei Ausgaben. Aber das erstaunliche: sie kritisiert die ungenügende Bereitschaft (!) der Luftwaffe, d.h. die Luftwaffe soll ihre Leistung erhöhen (!). Es geht dabei um die permanente Luftraumüberwachung.
Aktuell besteht in der Schweiz im Normalbetrieb keine 24-Stunden-Einsatzbereitschaft. D.h. die primären Radarsysteme (Florako) sind zwar rund um die Uhr besetzt, einsatzbereite Kampfjets stehen jedoch nur während den normalen Betriebszeiten der Luftwaffenstützungpunkte zur Verfügung (Mo - Fr von 08.00 - 12.00; 13.30 - 17.00 Uhr). 24-Stunden Bereitschaft besteht nur bei speziellem Bedarf (z.B. WEF Davos, d.h. 2 permanent in der Luft, 2 weitere innert 2,5 Min) Also normalerweise wären in der Nacht und am Wochenende Jets im Notfall nicht zur Verfügung (bzw. innert 4 Stunden nach dem Alarm .....). Verglichen wird mit Frankreich, welches 4 Maschinen in 24-Stundenbereitschaft hält und Oesterreich (was mir aber neu wäre, vorallem mit aktuell ganzen 12 F-5 und 18 Piloten ......).
Dies wird von der sonst wie erwähnt armeekritischen Zeitschrift als ungenügend bezeichnet in der aktuellen Bedrohungslage. Man kritisiert, es sollte weniger für Panzer, Artillerie usw., dafür mehr in die Luftstreitkräfte (Kampfflugzeuge, Raketenabwehr, Drohen) investiert werden (Luftwaffe gibt als Argument fehlende finanzielle Mittel an, inkl. keinen entsprechenden Auftrag von der Politik).
Es geht dabei auch um den Ersatz der F-5 durch neue Kampfflugzeuge. Dabei werden von der Zeitschrift als möglicher Kandidat neben den bekannten Modellen auch als Luxuslösung die F-22 (!) (Kostenschätzung der Zeitschrift für diese Variante 3,5 Mia Euro) aufgeführt. Selbst unbemannte Kampfflugzeuge werden erwähnt. Und man bringt im Artikel kein einziges Argument gegen diese Beschaffung sondern eher Argumente dafür.
Aktuell besteht in der Schweiz im Normalbetrieb keine 24-Stunden-Einsatzbereitschaft. D.h. die primären Radarsysteme (Florako) sind zwar rund um die Uhr besetzt, einsatzbereite Kampfjets stehen jedoch nur während den normalen Betriebszeiten der Luftwaffenstützungpunkte zur Verfügung (Mo - Fr von 08.00 - 12.00; 13.30 - 17.00 Uhr). 24-Stunden Bereitschaft besteht nur bei speziellem Bedarf (z.B. WEF Davos, d.h. 2 permanent in der Luft, 2 weitere innert 2,5 Min) Also normalerweise wären in der Nacht und am Wochenende Jets im Notfall nicht zur Verfügung (bzw. innert 4 Stunden nach dem Alarm .....). Verglichen wird mit Frankreich, welches 4 Maschinen in 24-Stundenbereitschaft hält und Oesterreich (was mir aber neu wäre, vorallem mit aktuell ganzen 12 F-5 und 18 Piloten ......).
Dies wird von der sonst wie erwähnt armeekritischen Zeitschrift als ungenügend bezeichnet in der aktuellen Bedrohungslage. Man kritisiert, es sollte weniger für Panzer, Artillerie usw., dafür mehr in die Luftstreitkräfte (Kampfflugzeuge, Raketenabwehr, Drohen) investiert werden (Luftwaffe gibt als Argument fehlende finanzielle Mittel an, inkl. keinen entsprechenden Auftrag von der Politik).
Es geht dabei auch um den Ersatz der F-5 durch neue Kampfflugzeuge. Dabei werden von der Zeitschrift als möglicher Kandidat neben den bekannten Modellen auch als Luxuslösung die F-22 (!) (Kostenschätzung der Zeitschrift für diese Variante 3,5 Mia Euro) aufgeführt. Selbst unbemannte Kampfflugzeuge werden erwähnt. Und man bringt im Artikel kein einziges Argument gegen diese Beschaffung sondern eher Argumente dafür.