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Libanon
erstmal einige Infos: scheint tatsächlich für Israel nicht optimal zu laufen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://focus.msn.de/politik/nahost/israel_nid_33365.html?DDI=3303">http://focus.msn.de/politik/nahost/isra ... l?DDI=3303</a><!-- m -->
Zitat:Israel
30 000 Soldaten an die Front

| 09.08.06, 17:17 |
Israel weitet seine Bodenoffensive im Südlibanon aus und schickt seine Soldaten bis zum Litani-Fluss. Die Militäraktion soll 30 Tage dauern.

Die Entscheidung des Sicherheitskabinetts vom Mittwoch stellt eine weitere Eskalation des vor vier Wochen begonnenen Krieges dar. Der Litani liegt etwa 30 Kilometer von der israelisch-libanesischen Grenze entfernt. Derzeit kämpfen 10 000 israelische Soldaten in einer bis zu sieben Kilometer tiefen Zone, die 20 Dörfer umfasst.

...
Bis zu 500 tote Soldaten möglich

Ein dem Sicherheitskabinett vorgelegter Plan sah vor, insgesamt etwa 30 000 Soldaten in das umkämpfte Gebiet zu verlegen, die dort Raketenstellungen und Waffenlager der Hisbollah zerstören sollen. Bei einem solchen Militäreinsatz könnten aber 300 bis 500 israelische Soldaten getötet werden, wurden Militärexperten zitiert.

Die israelische Militärführung änderte aus Unzufriedenheit über den bisherigen Kriegsverlauf im Libanon die Kommandostruktur. Generalstabschef Dan Haluz ernannte seinen Stellvertreter Mosche Kaplinski zum Koordinator für die Einsätze gegen die Hisbollah. Kaplinski ist damit ranghöher als der Befehlshaber Udi Adam, dem zu große Vorsicht und Zögerlichkeit vorgehalten wurden. ....
und <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5763060_NAV_REF1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Kämpfe im Südlibanon

Israel weitet Bodenoffensive aus

Vier Wochen dauern die kriegerischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten nun schon an - doch bislang ist es Israel nicht gelungen, die radikal-islamische Hisbollah-Miliz sichtbar zu schwächen. Nun beschloss das israelische Sicherheitskabinett nach sechsstündigen Beratungen, die Bodenoffensive im Libanon auszuweiten. .....

Neuer Kommandeur für Libanon-Einsatz

Die Ausdehnung der Bodenoffensive hatte sich bereits angedeutet, da Israel einen neuen Kommandeur für den Einsatz im Libanon ernannt hatte. Befehlshaber über die militärischen Aktionen im Libanon ist nun der Veteran früherer Libanonoperationen, Generalmajor Mosche Kaplinsky. Abgelöst wurde der bisherige Kommandeur des Militärbereichs Nord, Generalmajor Udi Adam.

Die Taktik Adams war in der Öffentlichkeit zuvor immer häufiger als "zu vorsichtig und langsam" kritisiert worden. Viele Israelis fragen sich, warum es der mächtigsten Armee der Region auch nach 28 Tagen Kampf noch nicht gelungen ist, die Raketenangriffe der Hisbollah zu unterbinden.
.....


Stand: 09.08.2006 19:52 Uhr
und dann zu Hizbollah - hat jemand gestern Abend zufällig die Diskussion und Berichte in Arte gesehen?

Dort wurde die Hizb. als (einzige?) politische Kraft im Libanon charakterisiert, die mit einem konkreten politischen Programm insbesondere im Sozial- und Wohlfahrtsbereich antritt, und gerade deshalb (!) so viel Erfolge bei der Bevölkerung habe.
Das müsste eigentlich die Einbindung in eine politische Landschaft, also die Transmission zu einer (nur) politisch agierenden Partei fördern - und zugleich die Integration und Neutralisierung der verbliebenen Hizb. Milizen in einer libanesischen Streitkraft fördern, denn bei einem Staat, der aus so vielen Gruppierungen besteht, muss eine Armee zwangsläufig "Werteneutral", also säkulär sein.

edit:
Und wenn die Hizb. ihre militärische Existenzberechtigung aus der Besetzung der Sheba-Farmen durch Israel zieht - dann gebt halt die paar Quadratkilometer schlagbare Distel und Eseldungwiesen an die Libanesen und deren offizielle Streitkräfte!
Die Israeli geben zu, ihnen gehört das Land nicht - Syrien und Libanon als mögliche "Hoheitsbeansprucher" sind sich einig, dass die Farmen nach Libanon gehören .... also wo soll da noch das Problem sein?
Eine Einigung über die Zukunft der Golan-Höhen, die Israel nach völkerrechtlich verbindlichen UN-Resolutionen an Syrien geben müsste, ist da wegen der strategischen Bedeutung schon viel schwieriger - solange kein Friedensvertrag zwischen beiden Staaten besteht. Und jetzt komme ich wieder zum Libanon:
ich kann mir gut vorstellen, dass Syrien die Hizb. unterstützt, um über diesen Umweg wieder "ins Spiel" zu kommen, als Vermittler und damit zugleich als derjenige, der ggf. seine Ansprüche da mit einbringen kann ....
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