Das große Nahost Projekt
#49
Der Wandel passiert doch jetzt schon im Inneren des Islams, er ist ständig dort prtäsent, nur aufgrund schlechter Vorbedingungen wird ein guter Teil der Dynamik eben in radikale und religiöse Fundamentalismusbestrebungen geleitet.
Zum einen ist da noch die oft sehr starke traditionale Struktur dieser Staaten, in denen tribalistische Strukturen noich vorherrschen, dann ist er der fehlende wirtschaftliche Fortschritt, ein hoher Prozentanteil an jungen Menschen, die Auskommen und gutes Leben suchen. Korrupte Regime, die in eienr Art Hass-Liebe vom Westen gestützt werden: All das sind die Konditionierungen des Wandels, der so natürlich nicht in voller Kraft sich "positiv verändernd" auswirken kann, sondern dann eher in radikale und ultrareligiöse Versionen von Gesellschaft umschlägt.

Und solange ebven der Westen - wie Schneemann richtig feststellte - jeden Wandel aus Angst vor möglichen negativen Folgen eher negativ bewertet und verhindern will, solange wird auch die Gegnerschaft zum Westen verstärkt bestehen bleiben. Denn:die einzigen wirklichen Alternativkräfte neben den alten Eliten sind nunmal islamische Bewegungen, für westl.liberale Bewegungen fehlt dort noch der Nährboden.
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