United Nations
Zitat:Shahab3 postete
Zuersteinal finde ich es putzig, dass so ziemlich in jedem US-kritischen (oder hier eher noch UN-kritischen) Kommentar sofort "linksorientierte", "marxistische", "kommunistische", oder "anti-amerikanische" Tendenzen hineininterpretiert werden. Sozusagen als Totschlagargument.
Ich weiß nicht ob dir der Verlauf des Korea-Kriegs geläufig ist, aber nur ein Betonkopf-Kommunist würde die Verteidigung Südkoreas als "imperialistische/geostrategische Aktion" bezeichnen. Die Südkoreaner sind heute noch froh, dass die USA sie vor dem Schicksal von Nordkorea bewahrt haben.

Zitat:So nach dem Motto: "Der Autor ist betsimmt links, der ist eh verwirrt und hat nix zu melden". Auf der Ebene sind Diskussionen schonmal grundlegend sinnfrei. Wir sind doch alles überzeugte Demokraten und da haben wir doch viel Platz für Meinungsvielfalt, oder? Wink Das nur mal vorweg.
Sicher darf der Autor seine Meinung haben. Ändert aber nichts daran dass diese Meinung Schwachsinn ist. Man muss eben das Kind beim Namen nennen.
In den Beispielen, die der Autor genannt hat (Korea, Jugosslawien, 2. Irak) war es völlig legitim einzugreifen. Die Argumentation läuft darauf hinaus, dass immer wenn sich außenstehende also die USA einmischen, dann ist es "imperialistisch". So eine Argumetation bringen bloß Leute aus dieser Ecke an.

Zitat:Desweiteren bringt der Autor durchaus einige Dinge, über die man mal nachdenken sollte. Dass die UN zu einem Rechtfertigungsinstrument für geotrategische Machtspiele misbraucht wird, sollte doch ebenfalls keinen wirklich überraschen.
Über einzelne Punkte seiner Ausführungen, insebsondere das ein oder andere gebracht Beispiel, kann man sicherlich geteilter Meinung sein.
Wenn die USA irgendwelche geostrategischen Sachen durchsetzen wollen, blockieren Russland und China. Es würde mich also schon überraschen.
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