24.07.2006, 23:08
Fortsetzung aus:
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Zitat:Skywalker postetenachdem ein neuer Konflikt zwischen Israel und Syrien - in Folge der aktuellen Auseinandersetzungen im Libanon - nicht ausgeschlossen werden kann, sollten wir uns auch einmal über die Stimmung in der arabischen Welt informieren
Zitat:Thomas Wach posteteIch gehe zwar selbst unbedingt auch nicht von einen grossen Risiko eines islamistischen Umsturz aus, aber das Risiko eines Umsturzes ist unter den heutigen Umständen viel wahrscheinlicher als noch vor 5 oder 10 Jahren. Je mehr die Lage in der region eskaliert, um so mehr zulauf erhalten die Fundamentalisten in den islamischen Ländern die den pro-westlichen Herrschern in dem Zusammenhang passivität bzw. Gleichgültigkeit gegenüber den muslimischen Glaubensbrüdern vorwerfen. Die arabischen Führer müssen praktisch eine Politik auf "Messers schneide" fahren um zum einen die USA bzw. den Westen und die Fundamentalisten in den eigenen Ländern nicht zu verärgern.
@Marc + Sky
Ich denke durchaus, dass die Stabilität vieler moslemischer Regime in der Region sehr wackelig ist. Man muss nicht unbedingt gleich von einem islamischen Umsturz ausgehen, aber Probleme werden die Herrscher dort definitiv bei einer weiteren Eskalation haben. Bei der Karrikaturenfall mußten die Herrscher auch aufpassen, was sie sagen. So nahm das Regime in Amman beispielsweise auch recht strikte Positionen ein, um nicht den Islamisten Futter zu geben.
Daher wird der Grad, auf denen Regimne dort wandeln, immer schmaler. Der Zulauf für islamistische Parteien nimmt auch immer weiter zu.
Also,man sollte die Gefahr nicht überschätzen, aber auch nicht unterschätzen.
Terroristen, Nachwuchs für Al Quaida produziert das aber massenweise.
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Zitat:Arabische Medien und der Nahost-Konflikt
"Der Libanon ist Israels Hiroshima"
Die arabischen Staaten haben ihre Bemühungen zur Lösung des Libanon-Konflikts verstärkt - allen voran Ägypten und Saudi-Arabien. Denn der Druck aus der eigenen Bevölkerung wird immer größer - verstärkt durch die anti-westliche Berichterstattung der Medien.
In den vergangenen Tagen ist es erneut zu anti-israelischen Demonstrationen in Ägypten gekommen. Die Größte gab es in Kairo an der Al-Azhar Moschee. An die 6000 Menschen versammelten sich dort und riefen Israel-feindliche Parolen, es kam zu Zusammenstößen mit der Polizei. Dabei wurden drei Menschen verletzt.
Die Demonstranten zeigten auch Bilder des Hisbollah-Anführers Nasrallah, ebenso Spruchbänder, auf denen die Hisbollah als "Widerstandsgruppe" gefeiert wurde. Zu Kundgebungen kam es auch in Alexandria und in El Arisch im Nord-Sinai. Es waren insgesamt deutlich mehr Menschen als bei ähnlichen Protesten vor einer Woche. Und auch der Unmut gegenüber den eigenen Machthabern wächst von Tag zu Tag. Viele in der arabischen Bevölkerung vermissen ein hartes und konsequentes Durchgreifen gegen Israel......
.....Die Hisbollah und ihre Unterstützer in der arabischen Welt gewinnen an Popularität.
.....
Stand: 24.07.2006 20:41 Uhr