24.07.2006, 04:59
Tja. Was soll ich dazu noch sagen.
Du sagst der libanesische Staat hätte ZEIT gebraucht, sich seiner Hilfsbedürftigkeit in Sachen Hiz. Entwaffnung klar zu werden und diese dann auch mal laut einzuforden - oder noch mehr Zeit um sie selbst vorzunehmen .
Ich sagte dass die Hiz. offenbar auch noch etwas ZEIT gebraucht hätte um die Operation, wofür sie die Raketen wohl eigentlich gesammelt hatten, endlich zu starten.
Also ein Wettrennen. Und was tat die Libanesiche Regierung um ihre fehlenden Kapazitäten zu kompensieren? Das sind doch intelligente und dazu bürgerkriegserfahrene Leute - was haben die denn erwartet was Israel tun wird, wenn sie die Hiz. nicht schnellstens los werden? Ihr Ministerpräsident hätte Klinkenputzen gehen sollen in der ganzen Welt wenn nötig um Hilfe für die Entwaffnung zu Erbitten und wenn er den Papst auf Knien um die Hilfe der Schweizer Garde hätte anbetteln müssen. Das war es, was alleroberste Priorität hätte haben müssen.
Keine Steigerungsraten im Tourismussektor, keine neuen Infrastrukturinvestitionen, sondern nur die Hiz. loswerden. TikTakTikTak - um es mal bildlich auszudrücken.
Gesprächsversuche die nicht mal über die Nationalen Medien hinaus Bedeutung erlangten, vermutlich um den Tourismusstandort nicht zu gefärden, sind einfach kein Mittel um eine solche Krise anzugehen.
Aber Thomas da war Nichts. Vielleicht glaubten das die Leute dort zum Teil, aber "regarding the facts" ging die Tendenz der Errungenschaften gegen Null. Es wurde genau soviel Freiheit erkämpft wie die Hizbolla erlaubt. Das ist eine beeindruckende Leistung, aber trotz meines unterentwickelten Demokratieverständnisses, irgendwie nur ein wertloser Tausch eines Tyrannen gegen einen anderen, gesichtslosen.
Die Situation war dann höchst paradox und ist, afair, beispiellos in der Geschichte.
Der Bastelsatz "Demokratie - leicht gemacht" (für 2 - 90 Mio Spieler) und der Ergänzungsbaukasten "Krieg ist doof" (ab 6 Jahre) lassen sich hier zu meinem grössten Bedauern nicht anwenden und ich werde das "irgendwann hätte es funktioniert" Spielchen von nun an nicht mehr diskutieren solange nicht neue Fakten bekannt werden.
Ja, ich weissm dass es irgendwann (für den Libanon friedlich) funktioniert hätte - aber nicht in einem akzeptablen Zeitraum zu einem akzeptablen Preis an Leben (in Israel).
@ Idee einer EU Friedenstruppe, da brauche ich jetzt nicht zurückhaltend zu sein, denn das dürfte wohl allen beteiligten Politikern klar sein:
:bonk:
Du sagst der libanesische Staat hätte ZEIT gebraucht, sich seiner Hilfsbedürftigkeit in Sachen Hiz. Entwaffnung klar zu werden und diese dann auch mal laut einzuforden - oder noch mehr Zeit um sie selbst vorzunehmen .
Ich sagte dass die Hiz. offenbar auch noch etwas ZEIT gebraucht hätte um die Operation, wofür sie die Raketen wohl eigentlich gesammelt hatten, endlich zu starten.
Also ein Wettrennen. Und was tat die Libanesiche Regierung um ihre fehlenden Kapazitäten zu kompensieren? Das sind doch intelligente und dazu bürgerkriegserfahrene Leute - was haben die denn erwartet was Israel tun wird, wenn sie die Hiz. nicht schnellstens los werden? Ihr Ministerpräsident hätte Klinkenputzen gehen sollen in der ganzen Welt wenn nötig um Hilfe für die Entwaffnung zu Erbitten und wenn er den Papst auf Knien um die Hilfe der Schweizer Garde hätte anbetteln müssen. Das war es, was alleroberste Priorität hätte haben müssen.
Keine Steigerungsraten im Tourismussektor, keine neuen Infrastrukturinvestitionen, sondern nur die Hiz. loswerden. TikTakTikTak - um es mal bildlich auszudrücken.
Gesprächsversuche die nicht mal über die Nationalen Medien hinaus Bedeutung erlangten, vermutlich um den Tourismusstandort nicht zu gefärden, sind einfach kein Mittel um eine solche Krise anzugehen.
Zitat:Zeit brauchen ... zartes Pflänzchen... erste GesprächeIch kann ja verstehen dass du von den Demokratiebemühungen begeistert warst und dir, ob des mutigen Volkes, dass glaubte sich seiner Ketten entledigt "geworden zu sein - schien", eine kleine Glücksträne erlaubtest und stolz warst auf diese Entwicklung in diesem geprüften Land.
Aber Thomas da war Nichts. Vielleicht glaubten das die Leute dort zum Teil, aber "regarding the facts" ging die Tendenz der Errungenschaften gegen Null. Es wurde genau soviel Freiheit erkämpft wie die Hizbolla erlaubt. Das ist eine beeindruckende Leistung, aber trotz meines unterentwickelten Demokratieverständnisses, irgendwie nur ein wertloser Tausch eines Tyrannen gegen einen anderen, gesichtslosen.
Die Situation war dann höchst paradox und ist, afair, beispiellos in der Geschichte.
Der Bastelsatz "Demokratie - leicht gemacht" (für 2 - 90 Mio Spieler) und der Ergänzungsbaukasten "Krieg ist doof" (ab 6 Jahre) lassen sich hier zu meinem grössten Bedauern nicht anwenden und ich werde das "irgendwann hätte es funktioniert" Spielchen von nun an nicht mehr diskutieren solange nicht neue Fakten bekannt werden.
Ja, ich weissm dass es irgendwann (für den Libanon friedlich) funktioniert hätte - aber nicht in einem akzeptablen Zeitraum zu einem akzeptablen Preis an Leben (in Israel).
@ Idee einer EU Friedenstruppe, da brauche ich jetzt nicht zurückhaltend zu sein, denn das dürfte wohl allen beteiligten Politikern klar sein:
:bonk: