19.07.2006, 09:20
Zitat:Erich postete.... wirtschaflicher Aufschwung....Touristen strömten also ins Land während die Hizbolla einige Kilometer weiter ihre Bunker mit Raketen belud und ihre Leute drillte. Und an der Eisdiele hing vermutlich ein Schild auf dem Stand "vom Preis jeder gekauften Eiskugel gehen 20% dirket an den Krieg gegen die Ungläubigen...". Worauf ich hinaus will, ist dass es entweder eine formal fest zementierte Integration der Hiz. als Teil der Gesellschaft gab, oder aber die Hiz. in ihrer eigenen Welt lebte und schalten und walten konnte, wie es ihr gefiel. Und ich habe einfach nicht die visionäre Kraft mir vorzustellen dass das alles langsam - irgendwie -verschwunden wäre.
Zitat:Erich posteteIsrael geht also offenbar nach der Frage vor, wie man sich möglichst noch mehr Feinde machen kann (nur glaubt mir das wieder keiner) - ein weiteres Indiz dazu: ...sueddeutsche.de/ausland/artikel/921/80841....Wer die Süddeutsche Zeitung zum Feind hat...

Zitat:Tja, Israel glaubt sich als der Stärkere, die Hisbollah dagegen provoziert einen "asymetrischen Krieg"Wie ich bereits vorher einige male angeführt hatte, hat der Konflikt weder in seiner Ausgangssituation, noch in seinem Verlauf irgendetwas mit den Amerikanischen Eskapaden zu tun. Allein die Bunkerkomplexe der Hizbolla sind nichts was jemand, der einen "asymetrischen" Krieg führen will, anlegen würde/könnte. Ausserdem hat Israel bereits angedeutet, dass mit einer internationalen F-Truppe einverstanden wäre - die nach entsprechenden ROE (Rules Of Engagement) handeln darf.
(der schon die USA im Irak ausblutet)
und scheint darauf zu spekulieren, dass sich Israel erneut die Blöße einer Besatzung mit anschließendem Untergrundkrieg gibt