07.07.2006, 22:58
Zitat:Schandmaul posteteWobei sich da die Frage stellt, inwiefern das zu Zeiten von Battlefield Management, Network Centric Warfare und IFF wirklich auswirkt.Theoretisch mag das ja stimmen, aber wenn es ihnen gelingt den M1 exakt zu kopieren (Aussehen,Hitzeabstrahlung, Radarreflektionsfläche, Geräuschemission) macht das den Kampf, besonders bei Nacht, recht schwierig. Bei der Thunderrun-Taktik der Amis und dem Durcheinander am Boden könnte das fatale Folgen haben. Dann reden wir über ein paar hundert Meter, maximal, zwischen den Einheiten an den Brennpunkten, die sich dazu auch noch permanent bewegen.
Dann möchte ich den Apache Piloten sehen, der kurz aus der Deckung hüpft und auf das nächste Panzerknäul ein paar Raketen abschiesst.
Allerdings ist das Recht akademisch. Zu kopieren wären nämlich neben den Markierungen in Leuchtfarbe noch diese ID-Plates, die Amis an die Turmseiten ihrer Panzer hängen - allerdings nur während des Krieges. Die haben so eine Art Klapprolo und man kann durch einfaches optisches Beobachten nicht feststellen was da drin zu sehen ist. Man müsste also noch ein Nachtgefecht provozieren, einen mit allen möglichen Beobachtungsmitteln ausgerüsteten Beobachter postieren, der die aktuelle Markierung quasi "ausliesst" und weitermeldet. Die müsste man dann noch kopieren, bzw. vorbereitete Konstruktionen damit ausstatten. Dazu einige Fotos auf dieser HP:
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@Turin: Wenn man heute als Staat richtig Geld in die Hand nehmen will um tatsächlich Kampfpanzer zu kaufen, sollte man gleich zu den Russen gehen und sich den Black Eagle besorgen. Man muss sich natürlich etwas cleverer zund hartnäckiger anstellen als die Inder vor Jahren, dann klappts auch.