17.05.2006, 10:01
@Turin
Keiner hat gesagt, dass die USA in eine autoritäre präsidentielle Monarchie umgewandelt wird, zumindest ich nicht. Trotzdem muss man gewisse stärkere Tendenzen durchaus auch feststellen können.
Es ist richtig, dass sich der executive branch of government seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts, seit Teddy Roosevelt mehr und mehr Rechte erkämpft hat und die bloße administrative Macht mehr und mehr ausgeweitet hat, mit Erfolgen und Misserfolgen.
Trotzdem hat diese Situation eine neue Dimension. Normalerweise hatten Präsidenten mit einer gemischten Mehrheitsverhältnissen ode rgar mit einem feindseeligen Kongress zu tun in einer Art Kohabitation.
Dies war die letzten 6 Jahre anders, zum ersten Mal seit über 50 Jahren.
Und Bush hat dies mehr als ausgenutzt. Der von mir gepostete Artikel legt davon Zeugnis ab. Inwieweit Bush seine Kompetenzen stärker oder schwächer ausgelegtr hat als manch anderer starker Präsident, das laß ich mal angesichts der eklatanten Rechtsüberschreitungen und Kompetenzüberschreitungen in der Summe dahingestellt, zumal die Situation nicht wirklich mit den Gefährdungen eines Zweiten Weltkrieges vergelichen werden können. Da war sehr sehr viel politische Instrumentalisieurung dabei.
Und im letzten Jahr war es dann schon so weit, dass republikanische, konservative Vordenker schon anfingen sich auf Bush einzuschießen wegen der Einschränkung ziviler Rechte und dem Aufblähen des Staates.
Das geht jetzt vor den midterm-elections weiter. Und seit wenigen Wochen schießt sich nun auch die US-Presse auf Bush ein und stempelt ihn mal um mal als einen der schlechtesten Präsidenten ab.
Die besondere Unverfrorenheit mit der die Bush-Administration Rechte auf sich zog, das wirbelt in den USA nun imme rmehr Staub auf angesichts der schlechten Ergebnisse...
Keiner hat gesagt, dass die USA in eine autoritäre präsidentielle Monarchie umgewandelt wird, zumindest ich nicht. Trotzdem muss man gewisse stärkere Tendenzen durchaus auch feststellen können.
Es ist richtig, dass sich der executive branch of government seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts, seit Teddy Roosevelt mehr und mehr Rechte erkämpft hat und die bloße administrative Macht mehr und mehr ausgeweitet hat, mit Erfolgen und Misserfolgen.
Trotzdem hat diese Situation eine neue Dimension. Normalerweise hatten Präsidenten mit einer gemischten Mehrheitsverhältnissen ode rgar mit einem feindseeligen Kongress zu tun in einer Art Kohabitation.
Dies war die letzten 6 Jahre anders, zum ersten Mal seit über 50 Jahren.
Und Bush hat dies mehr als ausgenutzt. Der von mir gepostete Artikel legt davon Zeugnis ab. Inwieweit Bush seine Kompetenzen stärker oder schwächer ausgelegtr hat als manch anderer starker Präsident, das laß ich mal angesichts der eklatanten Rechtsüberschreitungen und Kompetenzüberschreitungen in der Summe dahingestellt, zumal die Situation nicht wirklich mit den Gefährdungen eines Zweiten Weltkrieges vergelichen werden können. Da war sehr sehr viel politische Instrumentalisieurung dabei.
Und im letzten Jahr war es dann schon so weit, dass republikanische, konservative Vordenker schon anfingen sich auf Bush einzuschießen wegen der Einschränkung ziviler Rechte und dem Aufblähen des Staates.
Das geht jetzt vor den midterm-elections weiter. Und seit wenigen Wochen schießt sich nun auch die US-Presse auf Bush ein und stempelt ihn mal um mal als einen der schlechtesten Präsidenten ab.
Die besondere Unverfrorenheit mit der die Bush-Administration Rechte auf sich zog, das wirbelt in den USA nun imme rmehr Staub auf angesichts der schlechten Ergebnisse...