06.05.2006, 17:31
Zitat:thahuthi posteteDa geb ich dir vollkommen recht ABER das Problem der geringeren Theoretiker liegt eher am Geld.
Zitat:ChrisCRTS posteteAlso ich halte jetzt die Zahl der Studenten im Falle der Türkei nicht so wichtig.
@Comandos:
Zitat:Die meisten der 16.328 ausländischen Studenten kommen vor allem aus den zentralasiatischenZitat:Im Jahre 2000 waren ungefähr 6 % der Männer und 18 % der Frauen in der Türkei Analphabeten.http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkei
Wichtiger ist die Grundeinstellung, in man in der Türkei bezüglich Forschung usw hat.
Mir scheint, daß die Forschung in der Türkei eher phenomenologisch ist, also immer kurz gucken und schrauben.
Das macht die Türkei vielleicht zu einem einiger maßen guten Immitator, aber somit läßt sie sich ihre Grenzen durch die Aktivitäten anderer setzen.
Es gibt in der Türkei nur sehr wenige Theoretiker.
Mir fallen auf anhieb nur die Physiker Feza Gürsey und Cavit erginsoy ein.
Achso, dann gibt's noch Inönü.
Der hat sich aber politisch verheitzen lassen.
Das wars aber auch schon.
Es gibt durchaus Bereiche, wo die Türkei gar nicht mal so schlecht ist.
Man denke nur an die Elektronik und Verschlüsselungstechnologie von Aselsan oder die Forschung in der Nanotechnologie.
Leider wird das alles nicht ausreichend finanziert und ausgebaut.
Statt dessen gibt's nur ein merkwürdiges rumrödeln, das niemandem hilft.
Im ersten Schritt vielleicht mal die Forschungsausgaben nochmal verdoppeln.
Türkeis Forschungsausgaben liegen gerade mal bei 0.56 % des BIP VIEEEL zu wenig meiner Anischt nach sollte man es auf 2.5% erhöhen und dafür die Miltärausgaben begrenzen die jetzt bei 5.3% des BIP liegen,d.h. 2.5% der Forschung UND 2.8% dem Militär.Die Forschung könnte ja militärisch erstmal ausgelegt sein.