Türkei
Türkei und Iran machen gegen militante Kurden mobil

Ankara und Teheran haben ihre Truppen an den Grenzen zu Nordirak verstärkt. Experten erwarten nach ersten Gefechten eine Offensive gegen PKK-Rebellen.

Die Türkei hat rund 250 000 Soldaten in den vergangenen zwei Monaten an der Grenze zu Nordirak zusammengezogen, schätzen Experten in Ankara. Auch Iran verstärkte seine Truppen in der Region. Der türkisch-iranische Aufmarsch richtet sich gegen die rund 5000 in Nordirak vermuteten Rebellen der kurdischen PKK.

Vergangene Woche überquerten türkische Soldaten den Grenzfluss Habur. Sie stießen, unterstützt von Kampfhubschraubern, in die nordirakischen Berge vor. Ihr Angriff galt acht mutmaßlichen PKK-Lagern. Die Operation dürfte nur ein Vorspiel zu einer Offensive der türkischen Streitkräfte in Nordirak gewesen sein.

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