BSP Zahlen von China
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China steigt zur viertgrößten Handelsnation auf

Die Volksrepublik holt auf: Nicht nur als Produktionsstandort, sondern auch als Exportnation ist China auf dem Vormarsch

Zitat:Auf Grund eines Wirtschaftswachstums von acht Prozent ist China derzeit in aller Munde. Und angesichts der günstigen Bedingungen eröffnen dort immer mehr Unternehmen Produktionsstätten. Jetzt steigt die Volksrepublik auch noch zur viertgrößten Handelsnation der Welt auf und rangiert damit direkt hinter den USA, Japan und Deutschland.
Das gesamte Außenhandelsvolumen werde 2003 rund 800 Milliarden Dollar (rund 662 Milliarden Euro) erreichen, berichtete die «China Daily» unter Berufung auf den stellvertretenden Handelsminister Wei Jianguo. Dazu beigetragen habe vor allem ein deutlicher Exportschub von Maschinen und Elektronik.


Exportschlager Maschinen und Elektronik

Bis einschließlich Oktober 2003 habe China Waren im Wert von 348,6 Milliarden Dollar ausgeführt, sagte Wei dem Blatt zufolge. Dies sei ein Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum. Dabei habe der Anteil von Maschinen und Elektronik ein Plus von 42 Prozent auf 178,5 Milliarden Dollar ausgewiesen.

Unterdessen hätten sich die Importe in die Volksrepublik um 40,4 Prozent auf 333,7 Milliarden Dollar erhöht, hieß es weiter. Die Einfuhren würden vor allem durch die steigende Nachfrage nach Rohstoffen getragen.


Noch keine Konkurrenz für Deutschland

Zum Vergleich: Das deutsche Außenhandelsvolumen belief sich 2002 auf insgesamt 1,17 Billionen Euro. Dabei entfielen auf Exporte 648 Milliarden Euro und auf Importe 522 Milliarden Euro.

Um dieses Niveau zu erreichen, müsste China Wachstumsraten von rund 90 Prozent vorweisen. (nz)
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