01.05.2006, 22:00
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.Südamerika drängt nach links
.Morales kündigt neue Wirtschaftspolitik an (23.01.06)
Bin mal gespannt, was für eine Lösung die finden, um die Beziehungen zu den südamerikanischen "Partnerstaaten" nicht zu sehr zu belasten.
.Südamerika drängt nach links
.Morales kündigt neue Wirtschaftspolitik an (23.01.06)
Zitat:Präsident löst Wahlversprechen eindamit macht sich Morales zwar bei den Armen Boliviens beliebt, aber gerade seine ideologisch nahe stehenden Nachbarn - ich denke an Brasilien - werden darüber weniger begeistert sein; PetroBras, der brasilianische Ölkonzern, ist einer der Hauptinvestoren in den Gasfördergebieten Boliviens östlich der Anden gewesen, und Bolivien hat nach Venezuela die zweitgrößten Gasvorkommen in Südamerika .....
Bolivien verstaatlicht Öl- und Erdgasindustrie
Boliviens linksgerichteter Präsident Evo Morales hat die Erdgas- und Ölvorkommen des Landes verstaatlicht. Er unterzeichnete eine entsprechende Anordnung, wonach ausländische Konzerne ihre Produktionskapazitäten an die staatliche Gesellschaft Yacimientos Petroliferos Fiscales Bolivianos (YBFP) übergeben müssen. Diese soll künftig den Export übernehmen.
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Im Energiesektor des Landes sind derzeit etwa 20 ausländische Konzerne aktiv, darunter Großunternehmen wie die französische Total, Repsol aus Spanien, der US-Konzern Exxon, Petrobras aus Brasilien und British Gas.
Die Verstaatlichung der Gasvorkommen war eines der wichtigsten Wahlkampfversprechen von Morales, der am 18. Dezember vergangenen Jahres mit 53,7 Prozent der Stimmen gewählt worden war. Er hatte angekündigt, die arme Bevölkerung stärker an den Einnahmen durch die Bodenschätze zu beteiligen.
Stand: 01.05.2006 21:15 Uhr
Bin mal gespannt, was für eine Lösung die finden, um die Beziehungen zu den südamerikanischen "Partnerstaaten" nicht zu sehr zu belasten.