22.04.2006, 22:41
Der Vergleich mit den USA ist nur logisch, denn die wirtschaftlichen und politischen Interessen, die spezifische militärische Fähigkeiten erfordern (Stichwort Intervention, Peacekeeping etc.), sind hier am ehesten deckungsgleich. Das ist bei Russland oder China nur begrenzt der Fall. Zudem ist es in Europa immer noch wesentlich eine Frage des Willens bzw. des Mangels daran, Kapazitäten aufzubauen, primär bekanntlich wegen der Finanzen und divergierenden Interessen.
Die Überhöhung gegenüber China ist mehr als heikel, denn dort vom Ist-Bestand auszugehen, ist blauäugig, angesichts der zweistelligen prozentualen Steigerungen bei militärischen Beschaffungen, R&D etc. Europa stagniert auf relativ hohem Niveau (qualitativ, nicht aber quantitativ) während die Chinesen praktisch mit Siebenmeilenstiefeln ihre Fähigkeiten steigern.
Ich fordere keinen Haushalt wie bei den USA, aber sichtbare Steigerungen bei Investitionen, Bündelung der Kräfte etc. Das ist schlicht erforderlich, um eine grundlegende ESVP zu haben. Wenn man sich zb. mal den deutschen Haushalt anschaut bzw. die weiteren Prognosen (und zwar auch bei den Einzelplanungen, also Logistik, R&D etc.), dann lautet auch dort das Motto bestenfalls Stagnation.
Die Überhöhung gegenüber China ist mehr als heikel, denn dort vom Ist-Bestand auszugehen, ist blauäugig, angesichts der zweistelligen prozentualen Steigerungen bei militärischen Beschaffungen, R&D etc. Europa stagniert auf relativ hohem Niveau (qualitativ, nicht aber quantitativ) während die Chinesen praktisch mit Siebenmeilenstiefeln ihre Fähigkeiten steigern.
Ich fordere keinen Haushalt wie bei den USA, aber sichtbare Steigerungen bei Investitionen, Bündelung der Kräfte etc. Das ist schlicht erforderlich, um eine grundlegende ESVP zu haben. Wenn man sich zb. mal den deutschen Haushalt anschaut bzw. die weiteren Prognosen (und zwar auch bei den Einzelplanungen, also Logistik, R&D etc.), dann lautet auch dort das Motto bestenfalls Stagnation.