21.03.2006, 14:24
@Thomas Wach: deshalb hab ich auch überall den konjunktiv verwendet
. wenn die bundeswehr eine intervention im kongo durchführen und ein langfristiges engagement vorgesehen wäre, dann ...
allerdings sehe ich zur zeit keinen grund, warum eine intervention - egla ob mit lang- oder kurzfirstigen absichten - von nöten wäre, denn deutsche interessen sind - wie ich weiter oben schon erwähnte - nicht betroffen und smoit auch kein einsatz der bundeswehr gerechtfertigt. ansonsten teile ich deine einschätzung eines militärischen intervention ...
.
@Flex: es liegt an der politik, entsprechende roes (rules of engagement) zu billigen und den einsatz dann auch bis zum ende durchzustehen. in runada wären sehr robuste roe benötigt worden, deren praktische umsetzung wohl kaum die unterstützung der politik gehabt hätten.
ansonsten sehe ich den bundeswehreinsatz auf dem balkan - bosnien und kosovo - als den wichtigsten bundeswehreinsatz überhaupt an.
@Fieserfettsack: der einsatz muss sich für deutschland auch lohnen - im politischen, sicherheitspolitischen, geostrategischen oder eben auch finanziellen / wirtschaftlichen bereich. der abbau der rohstoffe sollten natürlich auch dem wiederaufbau des landes dienen - was ich ja auch geschrieben hatte
.
10 jahre um aus einem "failed state" einen funktionierenden staat zu errichten, halte ich für sehr gewagt und optimistisch. diese zeitspanne stellt wohl eher das absolute minimum für eine derart komplexe operartion dar.

allerdings sehe ich zur zeit keinen grund, warum eine intervention - egla ob mit lang- oder kurzfirstigen absichten - von nöten wäre, denn deutsche interessen sind - wie ich weiter oben schon erwähnte - nicht betroffen und smoit auch kein einsatz der bundeswehr gerechtfertigt. ansonsten teile ich deine einschätzung eines militärischen intervention ...
Zitat:Thomas Wach postetedas hast jetzt du gesagt
Das ließt sich für mich alles ein wenig wie das Handbuch deutsch-europäischer Neoimperialismuspolitik, mit ein paar Anleihen bei den amerikanischen Neokonservativen.


@Flex: es liegt an der politik, entsprechende roes (rules of engagement) zu billigen und den einsatz dann auch bis zum ende durchzustehen. in runada wären sehr robuste roe benötigt worden, deren praktische umsetzung wohl kaum die unterstützung der politik gehabt hätten.
ansonsten sehe ich den bundeswehreinsatz auf dem balkan - bosnien und kosovo - als den wichtigsten bundeswehreinsatz überhaupt an.
@Fieserfettsack: der einsatz muss sich für deutschland auch lohnen - im politischen, sicherheitspolitischen, geostrategischen oder eben auch finanziellen / wirtschaftlichen bereich. der abbau der rohstoffe sollten natürlich auch dem wiederaufbau des landes dienen - was ich ja auch geschrieben hatte

10 jahre um aus einem "failed state" einen funktionierenden staat zu errichten, halte ich für sehr gewagt und optimistisch. diese zeitspanne stellt wohl eher das absolute minimum für eine derart komplexe operartion dar.