16.03.2006, 01:18
@Andreas:
Das meinte ich: Der Rak-Jagdpanzer ist eben unflexibel im Sinne der derzeitigen politisch-militärischen Lage. Ich wollte gar nicht zum Ausdruck bringen, dass solche Fahrzeuge generell keinen Sinn machen. Es ist nur einfach so, dass heutzutage eben auch die Kassenlage eine Rolle spielt und da steht bei der Entscheidung "spezialisierter Jagdpanzer vs. MBT" die Antwort genauso fest wie (beitragend) bei der Frage "ATGM oder DM53?". Mitentscheidend ist der Preis, und wenn die generellen Vor- und Nachteile auch sonst nicht nennenswert auseinander gehen, dann fällt die Entscheidung genauso für den MBT wie die dazugehörige Mun.
Und nur weil sich hier gut ansetzen lässt, noch das:
Aus dem Grund befürworte ich auch eine bessere strategische Kapazität zum Transport dieser Fahrzeuge. Es mag ja billiger sein, wenn man lieber vermeintlich billige taktische Transporter kauft, aber der kann eben auch weniger schleppen, sowohl quantitativ als auch qualitativ. Die C-17 schleppt den Stryker genauso wie den MBT.
Das soll kein A400 etc. vs. C-17 etc. Argument werden, beides ist erforderlich.
Nur soll es zeigen, dass sich auch hier die vermeintlich höheren Kosten relativieren.
Und wenn es Einsätze gibt, die die Verwendung von MBT erfordern, aufgrund der Kampfintensität, der leichte Träger a la Stryker nicht gewachsen sind, wo aber der Hintransport von MBT nicht ohne weiteres möglich ist, zb. weil der strategische Airlift nicht funktioniert, dann stellt sich die Frage:
Verheize ich lieber meine Soldaten in leichten, schlechtgeschützten Fahrzeugen, weil ich trotzdem unbedingt zum Zeitpunkt X an Ort Y sein will, oder lasse ich mir nicht lieber etwas anderes einfallen?!
Das meinte ich: Der Rak-Jagdpanzer ist eben unflexibel im Sinne der derzeitigen politisch-militärischen Lage. Ich wollte gar nicht zum Ausdruck bringen, dass solche Fahrzeuge generell keinen Sinn machen. Es ist nur einfach so, dass heutzutage eben auch die Kassenlage eine Rolle spielt und da steht bei der Entscheidung "spezialisierter Jagdpanzer vs. MBT" die Antwort genauso fest wie (beitragend) bei der Frage "ATGM oder DM53?". Mitentscheidend ist der Preis, und wenn die generellen Vor- und Nachteile auch sonst nicht nennenswert auseinander gehen, dann fällt die Entscheidung genauso für den MBT wie die dazugehörige Mun.
Und nur weil sich hier gut ansetzen lässt, noch das:
Aus dem Grund befürworte ich auch eine bessere strategische Kapazität zum Transport dieser Fahrzeuge. Es mag ja billiger sein, wenn man lieber vermeintlich billige taktische Transporter kauft, aber der kann eben auch weniger schleppen, sowohl quantitativ als auch qualitativ. Die C-17 schleppt den Stryker genauso wie den MBT.
Das soll kein A400 etc. vs. C-17 etc. Argument werden, beides ist erforderlich.
Nur soll es zeigen, dass sich auch hier die vermeintlich höheren Kosten relativieren.
Und wenn es Einsätze gibt, die die Verwendung von MBT erfordern, aufgrund der Kampfintensität, der leichte Träger a la Stryker nicht gewachsen sind, wo aber der Hintransport von MBT nicht ohne weiteres möglich ist, zb. weil der strategische Airlift nicht funktioniert, dann stellt sich die Frage:
Verheize ich lieber meine Soldaten in leichten, schlechtgeschützten Fahrzeugen, weil ich trotzdem unbedingt zum Zeitpunkt X an Ort Y sein will, oder lasse ich mir nicht lieber etwas anderes einfallen?!