03.03.2006, 23:02
Zitat:neben der finanziellen entschädigung (diese sollte höher liegen als der derzeitige sold für wehrpflichtige) sollten ganz klar nicht-direkt-finanzielle vorteile im vordergrund stehen (allein schon auf grund der derzeitigen finanzsituation): steuerbefreiung während des kurzzeitdienstes (im geringen maße auch im späteren berufsleben), bevorzugung bei der besetzung öffentlicher stellen (möglicherweise auch bevorzugung bei stellenbesetzung in der privaten wirtschaft - regelung per gesetz?) und die anrechnung auf die rente. für angehende studenten kämen noch die möglichkeit eines höheren bafögs, die reduzierung oder sogar der erlass von studiengebühren und staatliche stipendien hinzu.Zur Ergänzung von Bastian:
Ich denke, dass auch solche Vergünstigungen weder in Kalsruhe, noch in Straßburg bestehzen könnten.
Generell halte ich wenig von diesem Jahr "Staatsdienst".
Die ganzen karrikativen und Sozialverbände werden in Zulunft eh mehr professionalisieren müssen, da wegend er Überalterung diese "Industrie" ausgebaut werden muss. Da nun mit den weniger werdenden jungen Leuten operieren zu wollen, halte ich für relativ problematisch.
Auch muss man den europäischen Kontext bedenken. Ich wüßte kein Land,wo das so gehandhabt wird. Langfristig gäbe dies sicher auch im Prozess der Rechtsharmonisierung Probleme. Vergünstigungen, die du gerne hättest für die Teilnahme an solch Operationen, würden da sicher auch wegfallen.