19.02.2006, 17:45
im juni 2005 gab es in der welt folgenden, meiner kenntnis nach auch heir geposteten artikel:
. bei leasing kosten von kanpp 45 millionen für 4 flugzeuge / jahr wäre es meines erachtens sinnvoller, die flugzeuge gleich zu kaufen, da die nachfrage nach lufttransportkapazitäten auch nach der beschaffung des airbus a400m eher zu- als abnehmen wird und die a400m den benötigten lufttransportraum nicht abdecken können.
die angeleasten c-130j werden mit einiger sicherheit auch nach einführung der ersten a400m in dienst bleiben, da sie eine höheer leistungsfähigkeit und weniger abnutzung aufweisen als die schon 40 jahre alten c-160d. an also von eine minimalen leasingzeit von 2006 - 2013 ausgehen (in diesem jahr soll das erste geschwader mit a400m einsatzbereit sein), also mindestens 7 jahre. in diesem zeitraum kämen kosten in einer höhe von mindestens 350 mio.euro zusammen und deshalb stellt sich mir jetzt hier die frage warum
a) nicht gleich eine komplette staffel c-130j (also mindestens 12 flugzeuge) beschaffen, immerhin wäre damit auch in zukunft die fähigkeiten zum (taktischen) lufttransport verbessert und
b) im gegenzug mehr c-160d außer dienst stellen und zwar mehr als die 8 vorgeschlagenen maschinen und das eingesparrte geld zur instandhaltung der übrigen flugzeuge verwenden?
Zitat:Neue Truppentransport-Maschinen für die Bundeswehrund geopowers meldet in diesen tagen:
US-Konzern Lockheed macht Verteidigungsminister Struck überraschendes Angebot - Ersatz für flügellahme Transall-Flugzeuge in Sicht
Die Bundeswehr könnte kurzfristig an neue und größere Transportflugzeuge kommen und damit einen Teil ihrer 30 Jahre alten "Transall"-Flugzeuge vorübergehend ersetzen, bis im nächsten Jahrzehnt die neuen Maschinen vom Typ Airbus A400 M verfügbar sind. Nach Informationen der WELT hat der amerikanische Flugzeugbauer Lockheed Martin der Bundesregierung angeboten, vier neue Transportflugzeuge vom Typ C-130J Hercules zur Verfügung zu stellen. [...]
Wie die WELT weiter erfuhr, ist die Firma Lockheed Martin bereit, der Bundesregierung die vier Maschinen auf Leasingbasis zur Verfügung zu stellen. In Industriekreisen wird dafür eine Leasingrate von 40 Millionen Euro pro Jahr für alle vier Maschinen genannt. [...]
Zitat:Bw-Lufttransport: Chance?na dann nichts wie her damit
Die Deutsche Luftwaffe fliegt im März 2006 auf die Entscheidung zu, den Flugzeugtyp “Hercules” C-130 J des weltweit grössten Rüstungskonzerns Lockheed Martin zu mieten - oder nicht. Während im Sommer des letzten Jahres entsprechende Gerüchte von Ministeriums-Sprechern noch eindeutig dementiert wurden, weisen alle Indikatoren darauf hin, dass sich der Kampf zwischen den Gralshütern “der Luftwaffe” und den Potsdamer “Einsatz-Wächtern” auch in dieser Frage manifestiert. [...]

die angeleasten c-130j werden mit einiger sicherheit auch nach einführung der ersten a400m in dienst bleiben, da sie eine höheer leistungsfähigkeit und weniger abnutzung aufweisen als die schon 40 jahre alten c-160d. an also von eine minimalen leasingzeit von 2006 - 2013 ausgehen (in diesem jahr soll das erste geschwader mit a400m einsatzbereit sein), also mindestens 7 jahre. in diesem zeitraum kämen kosten in einer höhe von mindestens 350 mio.euro zusammen und deshalb stellt sich mir jetzt hier die frage warum
a) nicht gleich eine komplette staffel c-130j (also mindestens 12 flugzeuge) beschaffen, immerhin wäre damit auch in zukunft die fähigkeiten zum (taktischen) lufttransport verbessert und
b) im gegenzug mehr c-160d außer dienst stellen und zwar mehr als die 8 vorgeschlagenen maschinen und das eingesparrte geld zur instandhaltung der übrigen flugzeuge verwenden?