(Luft) Lockheed Martin F-22
Der EF sollte als typischer Delta noch wesentlich instabiler in der Luft liegen als die F22. Diese orientiert sich eher am herkömmlichen Tragfläche-Leitwerk Konzept.

Elektronik ist in militärischen Jets immer etwas anfälliger. Resultiert einfach aus dem Einsatzspektrum und der damit entstehenden Mehrbelastung.
Aber aus diesem Grund sind die Lebenswichtigen Systeme auch mehrfach redundant vorhanden. Da seh ich überhaubt kein Problem.

Ich seh halt irgendwo das Problem das der EF zwar Multirole fähig ist, aber eben nicht so konsequent, dass er den Tornado ersetzen kann.
Das EF Projekt ist einfach etwas unglücklich zu Ende gegangen. Wir haben zwar jetzt einen sehr guten Luftüberlegenheitsjäger aber der deckt den aktuellen Bedarf nicht komplett ab. Allein schon aus Kostengründen wäre ein System wesentlich effektiver.
Das primäre Ziel war mit möglichst wenig Jets eine möglichst hohe Anzahl an Migs vom Himmel zu holen und den Tornados Begleitschutz zu geben die ja im Air2Air wirklich nichts mehr verloren haben.
Mit dem Ende des kalten Krieges haben sich die Aufgebenstellungen zu ungunsten des EF radikal geändert.

Die F22 hat da ein ähnliches Problem. Sie ist primär auch ein Luftüberlegenheitsjäger der durch JDAM nach dem kalten Krieg noch die Bomberfähigkeit spendiert bekommen hat. Wobei 2 mal 1000Pfund schon sehr wenig ist. Und bei mehr geht die Stealthfähigkeit verloren...
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Lockheed Martin F-22 - von ObiBiber - 22.03.2004, 11:37
F-22/F-35 Hybrid - von Nicht_Peter - 21.10.2022, 23:25
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