16.02.2006, 01:10
Der nachfolgende Link zu einem Artikel in 'Der WELT' paßt vielleicht nicht im Sinne des Initiators dieses Threads, aber er beleuchtet eine - evtl. auch erzwungene - 'Reform' im Traditionsverständnis der Streitkräfte.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2006/02/14/845512.html">http://www.welt.de/data/2006/02/14/845512.html</a><!-- m -->
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2006/02/14/845512.html">http://www.welt.de/data/2006/02/14/845512.html</a><!-- m -->
Zitat:Luftwaffe räumt mit Vergangenheit auf
Straßenschilder von Weltkriegsfliegern in Fürstenfeldbruck abgehängt - Auch Saint-Exupéry betroffen
von Hans-Jürgen Leersch
Die Bundeswehr räumt wieder mit der militärischen Vergangenheit auf: Nach dem Streit um das nach dem Weltkriegspiloten Werner Mölders benannte Jagdgeschwader 74 in Neuburg an der Donau tilgt die Luftwaffenführung nun erneut Straßennamen, die einen Bezug zur Vergangenheit haben. Auf dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck in Bayern fand man gleich mehrere Straßen, die umstrittenen, aber auch nicht umstrittenen Fliegern gewidmet waren. Die Luftwaffe wählte einen, wie ein Sprecher sagt, "völlig neuen Ansatz" und hängte alle 30 Straßenschilder ab. Jeder Weg in dem Fliegerhorst heißt jetzt "Straße der Luftwaffe".
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