11.02.2006, 13:40
Zitat:Eine Ausreichend große Macht für eine solche Politik kann NUR aus zwei Dingen kommen :Deine Beschreibung trifft meiner Meinung nach eher auf die Situation Mitte der 90er mit Phrasen wie "Friedensdividende" und Ende der Geschichte, wir befinden uns schlicht in einem Epochenumschwung.
1 Waffen und 2 der Wille sie einzusetzen
Beides geht dem Westen zunehmend verloren, der Westen baut miltärisch wie vom Willen her immer weiter ab, und aus diesem Punkt resultieren unsere zunehmenden Probleme.
Das geht sogar noch tiefer menschen folgen den Gesellschaften und Kulturen, die stark sind, je stärker eine Kultur militärisch und wirtschaftlich ist, desto stärker verbreitet sie ihre Kultur.
Das sich nun der Islamismus ausbreitet ist und die Westliche Kultur zurück gedrängt wird, ist ein klares Zeichen / Symptom für eine zunehmende Schwäche des Westens.
Das westliche Militär ist allen anderen Militärmächten der Welt immer noch um das xfache überlegen; das russische Militär ist nur noch ein Schatten seiner selbst, China ist trotz Aufrüstung unterlegen und die Schlagkraft der Armeen islamischer Staaten im Nahen Osten ist vernachlässigbar, bzw. völlig irrelevant.
Der Wille zum einsatz des Militärs ist in den letzten 10 Jahren auch eher gestiegen, als gesunken. Hätte man jemandem nach Somalia erklärt, die USA würden in 10 Jahren den verlustreichsten Krieg seit Vietnam führen würden, hätte man ihn ausgelacht. Auch das deutsche Militär wird zunehmend im Ausland eingesetzt. Der Wille Militär einzusetzen ist im westen durchaus gegeben. Und sorry, die Islamisten mögen noch so tapfer und mutig sein und der Westen noch sei feige, um ein Bild der Machtverhältnisse zu bilden, der dekadente, feige Westler im M1 ist einem noch so tapferen mutigen Islamisten mit AK47 immer noch um das x fache überlegen.