05.02.2006, 20:40
Die Frage, wer oder was in Syrien die Sache hat hochkochen lassen, kann man derzeit wohl nicht wirklich beantworten. Wer in Damaskus wie sehr das Sagen hat, ist sowieso eine Frage für sich und auch nicht unbedingt hier Thema.
Schlimm sind natürlich die Bilder aus Beirut, wo aufgehetzte Massen die dänische Botschaft und das Konsulat gestürmt haben. Da sieht man wo Fanatismus hinführt.
Cyprinide hat mit seiner Kritik an der Integrationsfähigkeit moslemischer Einwanderer sicher nicht unrecht. Allerdimgs kann man da pauschal so nicht das einzelne Individuumverantwortlich machen, da sie aus einem völlig anderen Kontext, einer ganz anderen Lebenswelt kamen. Einige haben den Spring geschafft,manche teilweise manche gar nicht. Aber da sind die Gründe eh zahlreich ( ich will jetzt auch nicht den Disput aus dem MIgrationsthread wiederholen).
Richtig ist sicher, dass eien starke islamische Prägung sicher keine Offenheit oder Toleranz bzw. Anpassung bei einem Individuum befördert.
Den großen Vorzug an der weszlichen Art habe ich immer gesehen in der Selbstreflektion, in der kritischen Distanz auch zu sich selbst. Damit macht man seine Aktionen auch oft nicht besser. Natürlich verüben vieleMoslems viele schlimme Sachen, aber unser Einfluß ist dort nicht weniger katastrophal. Viele viele haben die maerik. Interventionen da unten schon auf dem Gewissen? Störten denn afghanische Tote KInder das amerik. Publikum kurz nach 9/11??
Sicher hat Cyprinide Recht, dass er das Mißverhältnis zwischen den Reaktionen anprangert: Bei einer KArrikatur bricht die Hölle aus und wenn deren Terroristen losschlagen stört das keinen. Sicher, nur wie sieht es denn aus, wenn wir Kolleteralschaden verursachen. Eine tragische Meldung in der Presse und gut ist es. Sicher, wir sind selbstkritisch und das rechne ich dem Westen immer noch hoch an. Die Fähigkeit zur Selbstkritik (auch wenn sie nicht immer angewendet wird) zeichnet uns immer noch aus, denn das geht vielen Moslems leider ab.
Aber trotzdem: Auch wir sind selten besser als die. Soweit ich das mitkrege lebe Ausländer ( gerade in den Golfstaaten) in echten Parallelwelten in diesen Staaten und passen sich auch nicht an.
Dann von Leuten dies zu verlangen, die damit nun gar nichts anfangen können, führt eben zu den heutigen Ergebnissen...
Auch wenn es doof klingt, ein bißchen mehr Dialog wäre wichtig zwischen den Kulturen und allmählich müßte man mal diesen Karrikaturenstreit etwas besänftigen können..
Schlimm sind natürlich die Bilder aus Beirut, wo aufgehetzte Massen die dänische Botschaft und das Konsulat gestürmt haben. Da sieht man wo Fanatismus hinführt.
Cyprinide hat mit seiner Kritik an der Integrationsfähigkeit moslemischer Einwanderer sicher nicht unrecht. Allerdimgs kann man da pauschal so nicht das einzelne Individuumverantwortlich machen, da sie aus einem völlig anderen Kontext, einer ganz anderen Lebenswelt kamen. Einige haben den Spring geschafft,manche teilweise manche gar nicht. Aber da sind die Gründe eh zahlreich ( ich will jetzt auch nicht den Disput aus dem MIgrationsthread wiederholen).
Richtig ist sicher, dass eien starke islamische Prägung sicher keine Offenheit oder Toleranz bzw. Anpassung bei einem Individuum befördert.
Den großen Vorzug an der weszlichen Art habe ich immer gesehen in der Selbstreflektion, in der kritischen Distanz auch zu sich selbst. Damit macht man seine Aktionen auch oft nicht besser. Natürlich verüben vieleMoslems viele schlimme Sachen, aber unser Einfluß ist dort nicht weniger katastrophal. Viele viele haben die maerik. Interventionen da unten schon auf dem Gewissen? Störten denn afghanische Tote KInder das amerik. Publikum kurz nach 9/11??
Sicher hat Cyprinide Recht, dass er das Mißverhältnis zwischen den Reaktionen anprangert: Bei einer KArrikatur bricht die Hölle aus und wenn deren Terroristen losschlagen stört das keinen. Sicher, nur wie sieht es denn aus, wenn wir Kolleteralschaden verursachen. Eine tragische Meldung in der Presse und gut ist es. Sicher, wir sind selbstkritisch und das rechne ich dem Westen immer noch hoch an. Die Fähigkeit zur Selbstkritik (auch wenn sie nicht immer angewendet wird) zeichnet uns immer noch aus, denn das geht vielen Moslems leider ab.
Aber trotzdem: Auch wir sind selten besser als die. Soweit ich das mitkrege lebe Ausländer ( gerade in den Golfstaaten) in echten Parallelwelten in diesen Staaten und passen sich auch nicht an.
Dann von Leuten dies zu verlangen, die damit nun gar nichts anfangen können, führt eben zu den heutigen Ergebnissen...
Auch wenn es doof klingt, ein bißchen mehr Dialog wäre wichtig zwischen den Kulturen und allmählich müßte man mal diesen Karrikaturenstreit etwas besänftigen können..