01.02.2006, 12:42
Zitat:Das ganze Land Nigeria versinkt in Korruption und Kriminalität und die Schuld daran trägt ein einziger Konzern. Der zerfallende Staat wird zunehmend von Marodierenden Horden beherrscht, Polizei und Militär sind korrumpiert und kaputt, während sich die an die Macht gebrachten !! Regierungsvertreter Schweizer Bankkonten füllen.Afrika war doch schon immer ein einziger Sumpf! Da wurde doch schon alleine durch die wilkürlichen Grenzen der Grundstein gelegt.
Konzerne nutzen das vielleicht aus, was schändlich genug ist, aber Ursache sind sie nur zu einem geringen Anteil.
Zitat:Die Wirtschaft, also der Kapitalismus zerstört heute den Nationalstaat durch die Globalisierung und zugleich im Westen auch noch die Demokratie und die Werte des Abendlandes. Weil sie höheren Profiten im Weg sind, die der einzige Selbstzweck diese Religion sind.Das der Nationalstaat durch die Globalisierung entmachtet wird stimmt schon. Wenn den Konzernen etwas nicht paßt droht man mit Standortverlagerung. Schon reagiert die Politik. Welch Ironie, die Demokratie wird durch hirarchische Großkonzerne ersetzt, auf legalem Wege ohne Putsch.
Aber wir wollen das nicht dramatisieren. So weit ist es ja noch nicht gekommen, wird es wohl auch nicht.
Zitat:Beispiel : Hamas und Palästinenser : ohne die Zahlungen in Höhe von 600 Millionen Euro PRO JAHR an die Fatah, und die, diesen Zahlungen automatisch folgenden Luxusvillen und Luxusautos für die Korrpute Führung dieser Bewegung, hätte die Hamas jetzt nicht gesiegt.So ganz die Zahlungen einstellen bringt auch nichts. Man macht diese Führungen durch das Geld abhängig. Ich denke wenn die EU droht das Geld den Palis nicht mehr zu überweisen, wird man seitens der Palis einlenken. Davon bin ich überzeugt. Das können die arabischen Sympatisanten nicht kompensieren.
Das gleiche gilt auch für jegliche Entwicklungshilfe die insgesamt mehr Schaden anrichtet als nützt, während der König von Swasiland im Maybach an seinen verhungernden Untertanen vorbeifährt, versichert er sich Europäischer Waffenhilfe gegen das eigene Volk, sollte dieses aufbegehren. Das gleiche in der Elfenbeinküste, und in Liberia.
Das viele Entwicklungsgelder versickern ist sicher ein Problem. Ich vermute man hofft, daß wenn man 10 Mio€ investiert, wenigstens die Hälfte beim Volk ankommt. Stellt man die Hilfen ganz ein, wird in den Medien die hungernde Bevölkerung gezeigt und das Geld fließt weiter.
Was die versuche vom Öl wegzukommen angeht, ist Deutschland führend. Die Bundesregierung läßt zum Beispiel jetzt ihre Gebäude renovieren um Energie zu sparen. Alternativer Strom wird bei uns auch nach dem Wechsel der Regierung stark subventioniert.
Gesetzlich macht man bei uns auch was. Die hohe Besteuerung von Benzin zwingt die Autohersteller spaesamere Motoren auf den Markt zu bringen. Bio-Diesel wird zu einem gewissen Anteil dem normalen Diesel beigemischt.
Trotz der zahlreichen Aktionen wird man so schnell nicht vom Öl wegkommen. Wo will man die Energie herbekommen, wenn nicht aus fossielen Brennstoffen?