11.01.2006, 00:07
Die Taktik Napoleons in einer Säulenformation seine Truppen marschieren zu lassen und auch Oragnisation seiner truppen in "Divsionen" waren zwar wichtige Belange und auch die Ausstattung der franz. Truppen scheinen besser gewesen zu sein besonders die der Füsseliere,aber dies alles waren keine gravierenden Entscheidungsträger da wie gesagt die Preussen eigentlich gar nichtmal so schlecht waren in allen Belangen,zwar schien die Linienformation der Preussen "veraltet" zu sein aber in der defensive doch effektiv zu sein und insbesondere bei Ari-feuer.
Das Problem der Preussen waren nach meiner Ansicht hauptsächlich die alte Denkweise der Offiziere die noch gebunden waren an die Schlachten Friedrich des Großen und die daraus resultierende Überheblichkeit und Unterschätzung des Gegners.
Ein weiterer Punkt der sogar wichtiger ist,
das Napoleons Truppen wenn man sie betrachten in zwei Teile gespalten waren während Napoleon ein Hauptheer von über 90.000 Mann verteilt auf mehrere Korps und Divisonen zwar zerstreut wirkten aber durch nahe Aufstellung zur gegenseitgen Hilfe fähig.
Wie sah es im Gegenzug in Jena aus also entgegengesetzt der Korps Napoleons?
Ein zahlenmässig unterlegener Gegner der sich defensiv schlecht postiert und zwar ausserhalb Jenas und zusätzlich die weite Zerstreuung und Verstärkung des "Rüchel" von 13.000 Mann zu weit entfernt ist(in der Nähe Weimar 8km).
Nun nicht nur das man also vornerein schlecht postioniert ist,setzt nun das starke 2.Korps Heohenlohen zum Angriff über der aber wie gesagt die Angriffsfront fehlender Truppen nicht halten kann und zerreisst (überdehnt).
Damit war man eigentlich in Jena schon gescheitert.
Wie sah es in Auerstädt aus wo die preuss. Hauptarmee dem Gegner überlegen war nicht nur zahlenmässig sondern auch von den Kampftruppen her,man hatte nicht nur mehr Artellrie sondern vielmehr Kavallerie was eine flexiblere Kampfhandlung und auch bessere Aufklärung machen könnte/würde.
Man nutzt als Kammndo der Preussen also nicht die eigenen Vorteile vielleicht auch daran liegend das der Feldherr tödlich im Gefecht getroffen wird,sollte aber zweitrangig sein bei solch einer Stärke von 63.000 Mann gegen 26.000 Mann starke Korp des "Davout".
Meiner Ansicht nach hätte man sich in Jena zurückziehen müssen und in einer koordinierten Absprache mit Rüchels Korp von 13.000 Mann sich wieder in Apolda nördlich gelegen und näher an Auerstädt zusammenschliessen müssen und sich entweder über Fluss absetzten sollen und eine defensive Position einnehemen was dem Gegner viel grössere Poblem bereiten würde und man zusätzlich Verstärkung nach Auerstädt schicken könnte um südlich in die Flanke Davouts Korp einzufallen.
Zwei Vorteile wären also da,erstens der Zusammenschluss von zwei Korps des vonr Rüchel(13.000) und Hohenlohe(35.000) die dann insgesamt 50.000 Mann wären und eben in einer Verteidigungslinie hinter dem Fluss sich viel besser auch gegen eine zahlenmässige Überlegenheit der Franzosen behaupten können.
Der Vorteil der Franzosen war die Schwerpunktbildung Napoleons der mit Davouts 26.000 Mann starkem Korps die Hauptkräfte der Preussen band und somit mit seinen starken Truppen(95.000 Mann) die bestehenden Korps der Preussen im Süden auseinander nahm,das Davouts noch siegte war eher Glück und war eigentlich nicht geplant.
Stellen wir also fest:
1.Napoleon führte eine moderne Kriegsführung der sogenannten "Schwerpunktbildung"
2.Die Preussen als defensiver Part viel zu zerstreut waren und die Kräfte nicht bündeln konnten,kurz ausgedrückt "überdehnt".
Man muss sich also vorstellen das Rüchels Korp und Hohelohes Korp nördlich von Apolda sich zusammenschliessen und über den Fluss übersetzten,dann kann man auch als Verstärkung dienen für die Truppen Brunwicks in Auerstädt.
Um sich das ganze bildlich vorzustellen wo ich die Truppen versetzten würde hier ein Schlachtbild:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9f/Battle_of_Jena-Auerstedt_-_Map01.jpg">http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... _Map01.jpg</a><!-- m -->
Das Problem der Preussen waren nach meiner Ansicht hauptsächlich die alte Denkweise der Offiziere die noch gebunden waren an die Schlachten Friedrich des Großen und die daraus resultierende Überheblichkeit und Unterschätzung des Gegners.
Ein weiterer Punkt der sogar wichtiger ist,
das Napoleons Truppen wenn man sie betrachten in zwei Teile gespalten waren während Napoleon ein Hauptheer von über 90.000 Mann verteilt auf mehrere Korps und Divisonen zwar zerstreut wirkten aber durch nahe Aufstellung zur gegenseitgen Hilfe fähig.
Wie sah es im Gegenzug in Jena aus also entgegengesetzt der Korps Napoleons?
Ein zahlenmässig unterlegener Gegner der sich defensiv schlecht postiert und zwar ausserhalb Jenas und zusätzlich die weite Zerstreuung und Verstärkung des "Rüchel" von 13.000 Mann zu weit entfernt ist(in der Nähe Weimar 8km).
Nun nicht nur das man also vornerein schlecht postioniert ist,setzt nun das starke 2.Korps Heohenlohen zum Angriff über der aber wie gesagt die Angriffsfront fehlender Truppen nicht halten kann und zerreisst (überdehnt).
Damit war man eigentlich in Jena schon gescheitert.
Wie sah es in Auerstädt aus wo die preuss. Hauptarmee dem Gegner überlegen war nicht nur zahlenmässig sondern auch von den Kampftruppen her,man hatte nicht nur mehr Artellrie sondern vielmehr Kavallerie was eine flexiblere Kampfhandlung und auch bessere Aufklärung machen könnte/würde.
Man nutzt als Kammndo der Preussen also nicht die eigenen Vorteile vielleicht auch daran liegend das der Feldherr tödlich im Gefecht getroffen wird,sollte aber zweitrangig sein bei solch einer Stärke von 63.000 Mann gegen 26.000 Mann starke Korp des "Davout".
Meiner Ansicht nach hätte man sich in Jena zurückziehen müssen und in einer koordinierten Absprache mit Rüchels Korp von 13.000 Mann sich wieder in Apolda nördlich gelegen und näher an Auerstädt zusammenschliessen müssen und sich entweder über Fluss absetzten sollen und eine defensive Position einnehemen was dem Gegner viel grössere Poblem bereiten würde und man zusätzlich Verstärkung nach Auerstädt schicken könnte um südlich in die Flanke Davouts Korp einzufallen.
Zwei Vorteile wären also da,erstens der Zusammenschluss von zwei Korps des vonr Rüchel(13.000) und Hohenlohe(35.000) die dann insgesamt 50.000 Mann wären und eben in einer Verteidigungslinie hinter dem Fluss sich viel besser auch gegen eine zahlenmässige Überlegenheit der Franzosen behaupten können.
Der Vorteil der Franzosen war die Schwerpunktbildung Napoleons der mit Davouts 26.000 Mann starkem Korps die Hauptkräfte der Preussen band und somit mit seinen starken Truppen(95.000 Mann) die bestehenden Korps der Preussen im Süden auseinander nahm,das Davouts noch siegte war eher Glück und war eigentlich nicht geplant.
Stellen wir also fest:
1.Napoleon führte eine moderne Kriegsführung der sogenannten "Schwerpunktbildung"
2.Die Preussen als defensiver Part viel zu zerstreut waren und die Kräfte nicht bündeln konnten,kurz ausgedrückt "überdehnt".
Man muss sich also vorstellen das Rüchels Korp und Hohelohes Korp nördlich von Apolda sich zusammenschliessen und über den Fluss übersetzten,dann kann man auch als Verstärkung dienen für die Truppen Brunwicks in Auerstädt.
Um sich das ganze bildlich vorzustellen wo ich die Truppen versetzten würde hier ein Schlachtbild:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9f/Battle_of_Jena-Auerstedt_-_Map01.jpg">http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... _Map01.jpg</a><!-- m -->