04.01.2006, 19:10
Zitat:möglicherweise schwerere sam-systeme (die der a-10 auch schwereren schaden zufügen können als schultergestützte systeme) die a-10 nicht oder zu spät erfassen können - und auch im tiefflug wieder entkommt, bei dem dann die chancen, die rakete abzuschütteln besser sind (fliegen auf höhe der baumwipfel, abtauchen hinter hügelkuppen, dünen).Also ich habe jetzt eben etwas von 10m aber auch vn 25m gelesen. (SA-8)
wobei mobile sam-systeme wie die russische sa-8 "gecko" oder sa-9 "gaskin" eine mindestgipfelhöhe von nur 25m (!!) haben.
hhmm...Aber das hängt wohl eh von Quelle und Version ab. Gehen wir einfach mal von Deinen 25m aus. Im Grunde also erstmal einläuchtend was Du sagst.
Aber es würde auf jedenfall bedeuten, dass die A-10 sich wiederum über sagen wir 10-15km (?) in in etwa dieser Höhe aufhalten müsste. Wer weiss wiele schultergestützte SAM und Flak ihr bis dahin begnen ?!
Versteh mich nicht falsch. Du hast ja in gewissen Szenarien absolut Recht.
Insbsondere ein Erdkampfflugzeug ist auch einfach in so Höhen wie 2500m nicht unbedingt optimal platziert, wie du auch sagtest. Aber bei einem Gegner mit starker Ausstattung an kleinen bis mittleren SAMs unf Flaks, kann das eben auch schnell ganz schön heiss werden. Somit finde ich Answeisung auf 2500m zu gehen nicht falsch. Auch wenn sich das für mich so mehr nach "nix halbes und nox ganzes anhört". Ich glaub in Serbien waren die Anweisungen, wenn ich mich recht entsinne, im Regelfall erstmal auf 5000m zu bleiben. (jetzt nicht speziell auf A-10 bezogen!)
Und da leidet die Zielgenauigkeit, oder sagen wir die Möglichkeit der optischen Identifikation schon ganz extrem.
Insgesamt scheint CAS ne verdammt riskante Angelegenheit zu sein. Dennoch sitz ich da lieber in einer A-10, als in einem Heli (Apache, AH-1, whatever...)
Mal was anderes : Hat jemand genauere Zahlen zu den Abschüssen russischer SU-25 in Afghanistan, oder Tschetschenien. Ich habe mal irgendwo aufgeschnappt, dass es da einige erwischt haben soll.
Zitat:timmt lediglich das cockpit (der pilot sitzt in einer "badewanne" aus titan) ist gegen 23mm geschosse gepanzert, das gesamte flugzeug ist gegen 7,62mm und raketensplitter immung (nicht gepanzert). ansonsten verdankt die a-10 ihre überlebensfähigkeit ihrer robustheit und konstruktion: die tanks befinden im innenbereich des rumpfs und sind gepanzert und selbstabdichtend. die triebwerke liegen ebenfalls weitauseinander und selbst bei ausfall oder sogar vollständiger zerstörung (z.b. absprengung) eines kompletten treibwerks kann das flugzeug immernoch fliegen.Ich höre da eine gewisse Faszination heraus. Ich muss sagen die kann ich durchaus teilen --> Die A-10 hat ein verdammt gutes, nahezu zeitloses Gesamtkonzept!
bezügl. der triebwerke: als triebwerke der a-10 wurden die der s-3 "viking" verwendet, um keine neuen verwenden zu müssen.
Zitat:Die Triebwerke die ein Leo2A6EX/M1A2SEP zum fligen bringen müssen erst noch erfunden werden....wäre doch mal fett! So ein Leo, auf nem Ariane-Triebwerk... :rofl: