04.01.2006, 16:27
Zitat:Shahab3 postetestimmt natürlich
Aufgrund starken Abwehrfeuers durch SAM's und Flak auf größere Höhen auszuweichen ist eine übliche Taktik.
Du vergisst dabei auch, dass der Pilot ja ebenfalls eine größere Vorwarnzeit gegenüber anfliegenden Raketen hat, um entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten. Das geht somit Taktisch durchaus in Ordnung.

wobei mobile sam-systeme wie die russische sa-8 "gecko" oder sa-9 "gaskin" eine mindestgipfelhöhe von nur 25m (!!) haben.
Zitat:Also ich bin der festen Überzeugung, dass die A-10 nicht(!) prinzipiell gegen 23mm immun ist. Das trifft vielleicht auf die Verstärkungen im Bereich des Cockpits zu. Der Rest der "Immunisierung" entsteht durch selbst schliessende Tanklecks, 2-faches Steuerungssystem für den Fall eines Ausfalls und weit auseinanderliegenden Triebwerken.stimmt :bonk: lediglich das cockpit (der pilot sitzt in einer "badewanne" aus titan) ist gegen 23mm geschosse gepanzert, das gesamte flugzeug ist gegen 7,62mm und raketensplitter immung (nicht gepanzert). ansonsten verdankt die a-10 ihre überlebensfähigkeit ihrer robustheit und konstruktion: die tanks befinden im innenbereich des rumpfs und sind gepanzert und selbstabdichtend. die triebwerke liegen ebenfalls weitauseinander und selbst bei ausfall oder sogar vollständiger zerstörung (z.b. absprengung) eines kompletten treibwerks kann das flugzeug immernoch fliegen.
bezügl. der triebwerke: als triebwerke der a-10 wurden die der s-3 "viking" verwendet, um keine neuen verwenden zu müssen.