06.12.2005, 01:53
Ich stimme Mullen tendenziell zu, insofern, dass die US-Navy angesichts steigender Beschaffungskosten, aber ursächlich dafür auch, angesichts steigender Größe und Komplexität von Neuentwürfen (DD(X), San Antonio, CVN-21) die Bedeutung von quantitativer Stärke immer dramatischer aus den Augen verliert. Allein wenn man bedenkt, dass gerade einmal sieben DD(X) zulaufen sollen, und zusätzlich nur 19 CG(X), wenn man ferner bedenkt, wieviele Schiffe allein im DD(G)-Bereich mittel- und langfristig zu ersetzen sind, dann wird es für die USN höchste Eisenbahn, sich auf neue Flottentypen zu konzentrieren, also möglichst mittlere Einheiten, die in hoher Stückzahl produziert werden können.
Dazu gehört für mich ein Kern von Mehrzweckschiffen nach Art der Arleigh Burke-DDG, mit Betonung auf AAW und Land Attack, AAW-Schiffe für die Träger und generelle Area Air Defense-Einsätze sowie Schiffe mit ASW-Schwerpunkt in hoher Zahl (hier könnte das LCS zum Einsatz kommen).
Der DD(X) ist für mich nicht überzeugend, was hauptsächlich an den Kosten des Schiffs liegt, die es untauglich machen, ein DDG-Ersatz zu sein.
Dazu gehört für mich ein Kern von Mehrzweckschiffen nach Art der Arleigh Burke-DDG, mit Betonung auf AAW und Land Attack, AAW-Schiffe für die Träger und generelle Area Air Defense-Einsätze sowie Schiffe mit ASW-Schwerpunkt in hoher Zahl (hier könnte das LCS zum Einsatz kommen).
Der DD(X) ist für mich nicht überzeugend, was hauptsächlich an den Kosten des Schiffs liegt, die es untauglich machen, ein DDG-Ersatz zu sein.