05.12.2005, 19:11
Diletanten womöglich und somit Grlück gehabt. Erinnert mich an den Beschuss eines mit kroatischen Spezialeinheiten vollbesetzten Reisebusses 1991 bei den Plitvicer-Seen, als Aufständische Serben diesen mit einer RPG beschossen und einen Voltreffer seitlich landeten, jedoch die Granate nicht expolodierte, wie sich herausstellte wurde der Aufprallzünder vor dem Abschuss nicht scharfgemacht:laugh:, Glück!.
Provokationen wird es wohl immer geben, ebenso wie Hitzköpfe und Nationalisten auf beiden Seiten. Frieden wird es erst dann geben wenn beide Seiten von ihren Maximalforderungen abrücken und der anderen Seite entgegenkommen, denn wenn zwei hungrige über einem Stück Brot streiten, wird keiner ablassen wenn er nicht zumindest ein gutes Stück bekommt.
Groß Albanien hin oder her, langfristig ist ein anschluss des Kosovo an albanien kaum zu verhindern, trotz der genannten Risiken, denn das Kosovo ist alleine nicht überlebensfähig und in manchen bergdörfern leben die Menschen noch wie im Mittelalter.
Die Weltgemeinschaft sollte auch versuchen der Region durch Investitionen und uafbauprogramme Perspektiven zu bieten, denn sonst bleibt einem jungen Kosovaren wenig anderes Übrig als der UCK beizutreten oder in den Waffen-, Drogen- oder Menschenhandel eizusteigen.
Aus Sicht der serbischen Nationalisten ist die Lage heute schon mehr als verheerend, denn aus den Träumen eines Grosserbiens, ist nun über 15 Jahre später nur ein Scherbenhaufen geblieben, 4 verlorene Kriege, zehntausende Tote und Verwundete alleine auf Serbischer seite, eine ruinierte Wirtschaft und nach einer Möglichen Autonomie oder Unabhängigkeit des Kosovo wäre Serbien sogar kleiner als zuvor, als der Traum eines Grosserbien Ende der 80´ziger Jahre erwachte.
Hoffentlich ist dieser Traum dank der desaströsen Bilanz und verheerenden Niederlage nun für imer ausgeträumt.
Provokationen wird es wohl immer geben, ebenso wie Hitzköpfe und Nationalisten auf beiden Seiten. Frieden wird es erst dann geben wenn beide Seiten von ihren Maximalforderungen abrücken und der anderen Seite entgegenkommen, denn wenn zwei hungrige über einem Stück Brot streiten, wird keiner ablassen wenn er nicht zumindest ein gutes Stück bekommt.
Groß Albanien hin oder her, langfristig ist ein anschluss des Kosovo an albanien kaum zu verhindern, trotz der genannten Risiken, denn das Kosovo ist alleine nicht überlebensfähig und in manchen bergdörfern leben die Menschen noch wie im Mittelalter.
Die Weltgemeinschaft sollte auch versuchen der Region durch Investitionen und uafbauprogramme Perspektiven zu bieten, denn sonst bleibt einem jungen Kosovaren wenig anderes Übrig als der UCK beizutreten oder in den Waffen-, Drogen- oder Menschenhandel eizusteigen.
Aus Sicht der serbischen Nationalisten ist die Lage heute schon mehr als verheerend, denn aus den Träumen eines Grosserbiens, ist nun über 15 Jahre später nur ein Scherbenhaufen geblieben, 4 verlorene Kriege, zehntausende Tote und Verwundete alleine auf Serbischer seite, eine ruinierte Wirtschaft und nach einer Möglichen Autonomie oder Unabhängigkeit des Kosovo wäre Serbien sogar kleiner als zuvor, als der Traum eines Grosserbien Ende der 80´ziger Jahre erwachte.
Hoffentlich ist dieser Traum dank der desaströsen Bilanz und verheerenden Niederlage nun für imer ausgeträumt.