28.11.2005, 19:28
im falle der einführung einer freiwilligenarmee bzw. grundsätzlich zur dienstzeit von zeit- bzw. berufssoldaten: bevorzugt ihr kurze (fwdl, saz2, saz4) oder lange dienstzeiten (saz4 / 8 / 12)? beide möglichkeiten haben ihre vor- und nachteile:
eine längere dienstzeit sollte i.d.r. auch eine angeschlossen berufsausbildung bzw. ein studium miteinschließen, denn wenn der soldat nach dem ende seiner dienstzeit vor seinem wechsel ins zivilleben erst noch einen job erlernen muss, sind seine chance auf dem arbeitsmarkt angenommen zu werden, eher schlecht.
umgekehrt können längerdienende soldaten besser ausgebildet werden, nehmen an mehr auslandseinsätzen und übungen teil und haben somit mehr erfahrung und auch eine höhere kampfkraft. gleichzeitig sorgt die längere dienstzeit für eien stärkere innere geschlossenheit der verbände, da nicht alle paar monate neue rekruten ein- und ausgediente soldaten ausrücken.
was gibt es noch für vor- und nachteile? im fall der einführung einer freiwilligenarmee würde ich eine dienstzeit von minimal 4 jahren bevorzugen, besser noch länger, eingeschlossen 3 auslandseinsätze, mit folgender aufteilung:
01. - 03. monat: grundaubsbildung in geschlossen / speziellen aga-verbänden
04. - 06. monat: spezielle grundausbildung (entweder in den truppengattungsschulen oder den verbänden)
05. - 12. monat: integration in den einsatzverband / stammeinheit, sowie übungen, weiterbildungen und manöver
13. - 15. monat: vorbereitung für den auslandseinsatz (u.a.)
16. - 18. monat: auslandseinsatz
19. - 20. monat: nachbereitung des auslandseinsatzes, eventuell, psychologische betreuung, urlaub
20. - 24. monat: normaler dienst, weiterbildungen, manöver
25. - 48. monat: wiederholung 13. - 24. monat (2x)
eine längere dienstzeit sollte i.d.r. auch eine angeschlossen berufsausbildung bzw. ein studium miteinschließen, denn wenn der soldat nach dem ende seiner dienstzeit vor seinem wechsel ins zivilleben erst noch einen job erlernen muss, sind seine chance auf dem arbeitsmarkt angenommen zu werden, eher schlecht.
umgekehrt können längerdienende soldaten besser ausgebildet werden, nehmen an mehr auslandseinsätzen und übungen teil und haben somit mehr erfahrung und auch eine höhere kampfkraft. gleichzeitig sorgt die längere dienstzeit für eien stärkere innere geschlossenheit der verbände, da nicht alle paar monate neue rekruten ein- und ausgediente soldaten ausrücken.
was gibt es noch für vor- und nachteile? im fall der einführung einer freiwilligenarmee würde ich eine dienstzeit von minimal 4 jahren bevorzugen, besser noch länger, eingeschlossen 3 auslandseinsätze, mit folgender aufteilung:
01. - 03. monat: grundaubsbildung in geschlossen / speziellen aga-verbänden
04. - 06. monat: spezielle grundausbildung (entweder in den truppengattungsschulen oder den verbänden)
05. - 12. monat: integration in den einsatzverband / stammeinheit, sowie übungen, weiterbildungen und manöver
13. - 15. monat: vorbereitung für den auslandseinsatz (u.a.)
16. - 18. monat: auslandseinsatz
19. - 20. monat: nachbereitung des auslandseinsatzes, eventuell, psychologische betreuung, urlaub
20. - 24. monat: normaler dienst, weiterbildungen, manöver
25. - 48. monat: wiederholung 13. - 24. monat (2x)