11.11.2005, 12:37
Da kann man nur sagen, Glückwunsch Türkei, denn um diesen Deal hat man jahrelang gerungen und dieser ist milde gesagt mehr als dringend notwenig gewesen, wenn man sich die zum großteil völlig veraltete und völlig überdimensionierte Panzerarmada der Türke anschaut, die in erster Linie als reiner zahlenmäßiger Papiertieger diente und abgesehen von der Quantität geringe Abschreckung oder gar Leistungsfähigkeit der gepanzerten Kräfte sicherstellte.
Derzeit verfügt die Türkei über rd. 4.200 Kampfpanzer, wovon maximal rd. 1.000 als brauchbar, halbwegs modern und halbwegs kampfstark angesehen werden können, denn alles unterhalb eines M60-A3 taugt höchstens noch als Zielscheibe auf Übungsplätzen, Ausstellungsstücke für Museen o.ä., denn selbst zum Verkauf wird man selbst in Afrika o.ä. kaum noch Interessenten finden die einen M48 kaufen wollen, der sogar einem T-55 unterlegen ist, der schon selbst für ein Appel- und ein Ei verscherbelt wird und noch zig-tausendfach in duzenden Ländern der Welt auf Schrottplätzen herumsteht oder eingemottet vor sich hin lagert.
Mit der Lieferung/Kauf von knapp 300 Leo2-A4 Panzern verdoppelt die Türkei die Leistungsfähigkeit und Kampfkraft ihrer Panzerarmee, modernisiert diese deutlich, auch wenn der Leo2-A4 selbst nicht mehr ganz auf der Höhe der Technik/Zeit ist, dennoch nach wie vor mit einer der besten Panzer weltweit. Die Türkei käme somit auf knapp 1.300 brauchbare und leistungsfähige Kampfpanzer.
Diese Zahl wäre meiner Einschätzung nach mehr als ausreichend für den Bedarf und die Leistungsfähigkeit bzw. Abwehrbereitschaft der türkischen Panzerkräfte und man müsste alles unterhalb dem M60-A3 schnellstmöglich ausmustern und verschrotten, was gute 3.000 Panzer betreffen würde, denn alles darunter frisst nicht nur unnötig enorme Mittel an Instandhaltung und Betrieb, sondern ist schon lange weder ökonomisch noch militärisch sinnvol oder gar effektiv einsetzbar und diente wohl wie so oft rein zahlenmäßig den türkischen Militärs rein quantitativ zum vorgaukeln zahlenmäßiger "Stärke".
Das Gleiche gilt auch für die veraltete Armada an Truppentransportern und Schützenpanzern wie z.B. der fahrenden Konservenbüchse M113, der schon seit Jahren und Jahrzehnten nicht mehr annähernd den Anforderungen an einen halbwegs modernen gepanzerten Transporter gerecht wird und mehr als unzureichenden Schutz für die Besatzungen liefert, ganz abgesehen von seiner mangelnden Geländegängigkeit und Mobilität.
Der Panzerdeal ist zu begrüßen, denn ein wichtiger Partner der NATO verstärkt somit deutlich seine militärischen Potentiale, wenn dem bald auch eine deutliche Verkleinerung und durch diese freiwerdenden Mittel erfolgende weitere Modernisierung der verbleibenden Systeme erfolgt, entwickelt sich die Türkei weiter in die richtige Richtung als Stabilisator und Machtfaktor in der Region und der "Tiger" Panzerkräfte bekommt endlich scharfe Zähne.
Derzeit verfügt die Türkei über rd. 4.200 Kampfpanzer, wovon maximal rd. 1.000 als brauchbar, halbwegs modern und halbwegs kampfstark angesehen werden können, denn alles unterhalb eines M60-A3 taugt höchstens noch als Zielscheibe auf Übungsplätzen, Ausstellungsstücke für Museen o.ä., denn selbst zum Verkauf wird man selbst in Afrika o.ä. kaum noch Interessenten finden die einen M48 kaufen wollen, der sogar einem T-55 unterlegen ist, der schon selbst für ein Appel- und ein Ei verscherbelt wird und noch zig-tausendfach in duzenden Ländern der Welt auf Schrottplätzen herumsteht oder eingemottet vor sich hin lagert.
Mit der Lieferung/Kauf von knapp 300 Leo2-A4 Panzern verdoppelt die Türkei die Leistungsfähigkeit und Kampfkraft ihrer Panzerarmee, modernisiert diese deutlich, auch wenn der Leo2-A4 selbst nicht mehr ganz auf der Höhe der Technik/Zeit ist, dennoch nach wie vor mit einer der besten Panzer weltweit. Die Türkei käme somit auf knapp 1.300 brauchbare und leistungsfähige Kampfpanzer.
Diese Zahl wäre meiner Einschätzung nach mehr als ausreichend für den Bedarf und die Leistungsfähigkeit bzw. Abwehrbereitschaft der türkischen Panzerkräfte und man müsste alles unterhalb dem M60-A3 schnellstmöglich ausmustern und verschrotten, was gute 3.000 Panzer betreffen würde, denn alles darunter frisst nicht nur unnötig enorme Mittel an Instandhaltung und Betrieb, sondern ist schon lange weder ökonomisch noch militärisch sinnvol oder gar effektiv einsetzbar und diente wohl wie so oft rein zahlenmäßig den türkischen Militärs rein quantitativ zum vorgaukeln zahlenmäßiger "Stärke".
Das Gleiche gilt auch für die veraltete Armada an Truppentransportern und Schützenpanzern wie z.B. der fahrenden Konservenbüchse M113, der schon seit Jahren und Jahrzehnten nicht mehr annähernd den Anforderungen an einen halbwegs modernen gepanzerten Transporter gerecht wird und mehr als unzureichenden Schutz für die Besatzungen liefert, ganz abgesehen von seiner mangelnden Geländegängigkeit und Mobilität.
Der Panzerdeal ist zu begrüßen, denn ein wichtiger Partner der NATO verstärkt somit deutlich seine militärischen Potentiale, wenn dem bald auch eine deutliche Verkleinerung und durch diese freiwerdenden Mittel erfolgende weitere Modernisierung der verbleibenden Systeme erfolgt, entwickelt sich die Türkei weiter in die richtige Richtung als Stabilisator und Machtfaktor in der Region und der "Tiger" Panzerkräfte bekommt endlich scharfe Zähne.