29.10.2005, 01:41
Reparationen waren in den internationalen Beziehungen noch nie ein wirklich sinnvolles Instrument, sondern stets ein pures Auge-um-Auge-Denken. Ginge es um eine reine Entschädigung der tatsächlichen Opfer, wär ich der erste Fürsprecher, aber ich denke, es ist abzusehen, wie schnell daraus ein rein politischer PR-Akt werden würde. Insofern spricht genausoviel dagegen, wie aus Sicht derjenigen, die unzweifelhaft nicht gerne die Ereignisse der Vergangenheit Revue passieren lassen würden (man frage nur Mr. Rumsfeld).
Und Aburteilung Husseins durch den Iran...nun, betrachtet man die gegenwärtige politische Situation, ist das in der Tat ein hervorragender Scherz. Und zwar einer, an dem der Iran zur Zeit tatkräftig mitschreibt, auch wenn ihm rückwirkend sicherlich der größte Anteil der Opferrolle zusteht.
Und Aburteilung Husseins durch den Iran...nun, betrachtet man die gegenwärtige politische Situation, ist das in der Tat ein hervorragender Scherz. Und zwar einer, an dem der Iran zur Zeit tatkräftig mitschreibt, auch wenn ihm rückwirkend sicherlich der größte Anteil der Opferrolle zusteht.