10.10.2005, 20:05
Zitat:Turin posteteNaja wenn man es richtig macht kann man auch mit dem Geld was man hat genug machen,man muss das Geld nur richtig einsetzen und wissen was genau die Bundeswehr braucht und was sie eben nicht braucht und auch noch fähig ist dies auch durchzusetzen.
Ich glaube, es besteht gar kein Interesse daran, das Verteidigungsressort mit einer wirklich geschulten und kompetenten Persönlichkeit zu besetzen. Das begründet sich ganz einfach dadurch, dass so jemand unweigerlich Geld für die BW verlangen und dahingehend Politik machen wird.
Es gibt in meinen Augen nur zwei Alternativen für einen guten Verteidigungsminister:
- Jemand der von der BW kommt,dies scheitert aber leider höchstwahrscheinlich an der immer noch zum Teil vorhanden Ablehnung von Teilen der politischen Klasse gegenüber Militärs in politischen Ämtern,wobei es grundsätzlich doch hervoragende Kandidaten gäbe die politsch unabhänigig wären und nur auf das Wohl der BW eingestellt wären.
Wenn man das Beispiel Nato-Militärausschuss nimmt kann man bei manchen Kandidaten auch sagen das sie zum Teil politische Erfahrung gesammelt haben,welchen Kandidaten ich meine müsste dann jedem klar sein.
- einen hervoragenden Fachpolitiker mit Macht,am besten einen Finanzexperten.Schmidt hat gezeigt das man so ein guter Verteidigungsminister sein kann.Man muss halt nur den richtigen nehmen,nur leider scheint das Amt leider nicht das Gewicht zu haben das es eigentlich verdienen würde.
Das beide Lösungen unwahrscheinlich scheinen kann man grundsätzlich nur auf das kleinste Übel hoffen ...